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Autor: Chris Ziegler

JEG macht mit bei Elsenfelder Oster-Rallye

Der Osterhase steht vor der Tür! Und er hat offensichtlich Beziehungen zur Verwaltung des Marktes Elsenfeld, denn dort hatte man die gute Idee, eine Oster-Rallye zu veranstalten. Teilnehmen können alle Elsenfelder Kinder bis 13 Jahren. In Elsenfeld, Eichelsbach und Rück-Schippach sind insgesamt 29 Stationen „versteckt“. An jeder Station gibt es etwas Interessantes zu entdecken. Die Teilnahmebedingungen findet ihr unter www.elsenfeld-erleben.de.

Auch das Julius-Echter-Gymnasium ist dabei: Die Schülerinnen und Schüler aus der Sozialkundeklasse 9+BC haben sich ein spannendes Rätsel ausgedacht. Wie es genau lautet, wird natürlich hier nicht verraten! Ob ihr unser Rätsel lösen könnt? Kommt einfach zum JEG und probiert es aus!

Thum

Viel versteckt – alles gefunden!

Ostereiersuche, Eierlauf, Oster-Montagsmaler, Ostermemory, Oster-Tabu…kurz vor den OSTERferien ging es sehr österlich zu am JEG. Man konnte deutlich sehen und hören, welchen Spaß die 5. Klässler bei der diesjährigen Osteraktion unserer TutorInnen hatten. Die Tutorengruppen hatten jeweils für ihre Klasse unterschiedlichste Aktivitäten geplant. Für die eine 5. Klasse hieß es beispielsweise, das ganze Schulhaus nach in mühevoller Arbeit gebastelten Ostereiern abzusuchen, um sich danach gemeinsam in der Aula mit sportlichen Osterspielen auszupowern. Andere 5. Klassen zeigten sich wiederum eher kreativ oder fieberten mit bei lustigen Osterrätseln. Süße Osterüberraschungen durften natürlich auch nicht fehlen, bevor sich alle fröhlich in die Ferien verabschiedeten!

Walz

InnoTruck digital: Online-Seminar zur Rasterelektronenmikroskopie

Wie funktioniert ein Rasterelektronenmikroskop? Welche Vorteile bietet ein Rasterelektronenmikroskop im Vergleich zu einem Lichtmikroskop? Welche Vergrößerung ist damit möglich? Und woher kommt das tierische Probenmaterial?

Diese und weitere Fragen der Schülerinnen und Schüler des Biophysikkurses der Q11 auch zu anderen technischen Innovationen konnten im Rahmen eines Webinars der Initiative „InnoTruck“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geklärt werden.

„Elektronenmikroskope sind aus der heutigen Forschung und Entwicklung nicht wegzudenken. Mit ihnen lassen sich winzige Strukturen erkennen. Bei leicht bedienbaren Desktop-Geräten ist bereits eine 20.000- bis 60.000-fache Vergrößerung möglich. Mit noch aufwändigeren Elektronenmikroskopen sind sogar einzelne Atome erkennbar. Mit Elektronenmikroskopen werden zum Beispiel Bauteile in der Halbleitertechnik kontrolliert oder kleinste Materialreste in der Kriminalistik untersucht.“ (Quelle: Infotext auf der Interseite der Initiative InnoTruck, https://www.innotruck.de/mobile-ausstellung/exponatkatalog/elektronenmikroskop, aufgerufen am 07.04.2022)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten analog zu einem Präsenzworkshop die Gelegenheit in einem einstündigem Online-Seminar einen vertiefenden Einblick in diesen vieldiskutierten, technischen und naturwissenschaftlichen Forschungsbereich zu erhalten. Mit Hilfe von Videos und Animationen und aufgelockert durch interaktive Abstimmungen sowie den gerne genutzten Fragenchat, führten die beiden Wissenschaftler der Initiative humorvoll und souverän durch das sehr informative Seminar.

Graf

Landesfinale Jugend präsentiert

Mit seiner Präsentation zum Thema „Altersbestimmung von Fossilien mit der Radiocarbonmethode“ bewies Theo Spilger vom Julius-Echter-Gymnasium in Elsenfeld sein Präsentationskönnen beim Länderfinale Bayern von „Jugend präsentiert”. Der Präsentationswettbewerb kürt jährlich bundesweit die besten naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen. Mit dem Landessieg für Bayern qualifiziert sich Theo Spilger für das Bundesfinale, das im September in Berlin stattfinden wird. Aber er wird die Reise nicht alleine antreten müssen. Begleitet wird er von 4 Mädels vom JEG (Tina Schüßler, Lisa Brand, Josefine Verfürth und Maya Kroth), die sich ebenfalls mit ihren anschaulichen Präsentationen für das große Finale qualifizieren konnten.  Zudem gewinnen unsere fünf JEGler die Teilnahme an einer Präsentationsakademie, einem intensiven Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen.

Schlüssig und anschaulich ein MINT-Thema präsentieren

Das Länderfinale in Bayern, das die 2. Runde des Wettbewerbs darstellt, fand auch in diesem Jahr pandemiebedingt online statt. Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das eigens gewählte Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien zu präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler reichten ihre Präsentationen online als Video ein. Eine Jury aus Lehrkräften sowie Rhetorik-Expertinnen und Experten hat die Bewerbungsvideos dann ausgewertet. Dabei sollte die Präsentation eine naturwissenschaftlich-mathematische Fragestellung schlüssig und anschaulich beantworten.

Insgesamt hatten sich mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen am diesjährigen Wettbewerb beteiligt, 450 Schülerinnen und Schüler hatten sich für ein Länderfinale qualifiziert, wobei aus Bayern insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler beim Bundesfinale vertreten sein werden. Damit setzt das JEG als ausgezeichnete Jugend präsentiert Schule seine Tradition fort, denn seit 2015 sind jedes Jahr Schülerinnen und Schüler vom Elsenfelder Gymnasium beim Bundesfinale dabei! Und wir drücken schon jetzt fest die Daumen!

Sputnik-Schock!

Das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld wird 50 Jahre alt! Zu diesem Anlass hat sich die Klasse 9+C mit ihrem Klassenleiter Harald Fischmann entschieden, die historische Ausstellung ,,Am Anfang stand der Sputnik-Schock“ zu veranstalten.

Darin wird thematisiert, dass das Julius-Echter-Gymnasium möglicherweise nur gebaut wurde, weil vor 65 Jahren Sputnik, der erste Satellit im Weltraum, von der Sowjetunion in den Orbit geschossen worden war. Highlight der Ausstellung ist der von den Schülerinnen und Schülern in mühevoller Arbeit aus einer alten Schlafzimmerlampe und aus Alufolie nachgebaute Sputnik, welcher sozusagen über dem zentralen Treppenhaus des JEG-Eingangsbereichs schwebt. Dieser Erdtrabant löste nämlich einen Schock in der US-amerikanischen Bevölkerung aus, der dafür sorgte, dass bessere Bildung angestrebt wurde, um den vermeintlichen Fortschritt der Sowjetunion aufzuholen. Dazu gehörten hohe Investitionen in den Bildungssektor, zum Beispiel in die Ausstattung und den Neubau von Schulgebäuden. Da Deutschland mitziehen wollte, wurden auch hierzulande, vor allem ab den 1970er Jahren, viele neue Gymnasien, unter anderem das JEG, gebaut.

Die Präsentation behandelt aber auch weitere Reformen des deutschen und bayerischen Schulsystems. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler Plakate gestaltet, die in der chronologischen Reihenfolge, in welcher die Ereignisse geschehen sind, ausgehängt werden. Am Anfang steht natürlich der Sputnik-Schock.

Zu sehen ist die Ausstellung im Eingangsbereich des JEGs. Die Klasse 9+C freut sich auf euren Besuch!

Alissa Zankl