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Autor: Chris Ziegler

JEG-Handballmädels für unterfränkische Meisterschaft qualifiziert

Souverän meisterten unsere JEG-Handballerinnen die erste Hürde in der Wettkampfklasse 2 (2007 bis 2010). Sie setzten sich am Dienstag im Regionalentscheid gegen die Auswahl des Kronberg-Gymnasiums Aschaffenburg mit 28:12 Toren (Halbzeit 13:7) durch und lösten damit das Ticket für die unterfränkische Meisterschaft, die im März ausgetragen wird.

Das Gros der Handball-Schulmannschaft von Bernd Gehring, der auch in diesem Jahr von Jasmin Dötsch unterstützt wurde, stammt aus der B- und C-Jugend der JSG Wallstadt, verstärkt um zwei Niedernberger Spielerinnen. Gemeinsam wurde von Beginn an das Geschehen auf dem Feld in der Erbighalle Aschaffenburg dominiert. Bernd Gehring nutzte die frühe Führung, um munter zu wechseln und die Mädels auch auf unterschiedlichen Positionen zu testen. Schließlich wird es nicht einfacher in den nächsten Runden. Und diesmal will man natürlich auch noch ein Stückchen weiterkommen als bis zur Nordbayerische Meisterschaften im vergangenen Jahr.

Besonders erfreulich war die Tatsache, dass sich die Mannschaft vom JEG Elsenfeld bereits als eine Einheit präsentierte, die in der Abwehr im Kollektiv zupackte und im Angriff den Ball laufen ließ, bis der Weg für den Abschluss frei war. Um das Zusammenspiel noch weiter zu forcieren und sich auf die nächste Aufgabe einzustimmen, wird es in Kürze ein gemeinsames Training geben.

Zum erfolgreichen JEG-Team gehören Tina Schüßler im Tor sowie Jana Bollmann, Jule Broth, Sarah Diener, Laura Fecher, Paulina Fuchs, Zoé Kuhn, Claire Löschinger, Svea Plundke, Mia Schüßler, Jule Vügten und Julia Wölfelschneider.

Gehring

Voranmeldung zur Einführungsklasse 11E am JEG

Wann?

26. Februar bis 01. März 2024

  • Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 Uhr bis 16 Uhr
  • Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr

Wo?

Im Sekretariat des JEG (Bitte der Beschilderung folgen!)

Womit?

Das Formular zur Voranmeldung gibt es unter folgendem Link: https://schulcloud.julius-echter-gymnasium.de/index.php/s/nsJG5mQjMYYXSMT

Noch Fragen?

  • Bitte einen Beratungstermin vereinbaren unter 06022/8393!

Weitere Informationen außerdem unter folgendem Link: www.julius-echter-gymnasium.de/einfuehrungsklasse/

NEON: the brighter – the better!

Unter diesem Motto wollen wir, die SMV, mit euch, den JEGlern, unsere allererste SMV Party feiern! Dafür könnt ihr euch alle schon einmal den 1. März 2024 freihalten : )


Die Tickets könnt ihr vom 21.02. – 23.02. im Eingangsbereich kaufen.

Wir freuen uns auf euch!

Erneuter Erfolg für JEG beim Bolyai-Mathewettbewerb

„Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens.“ Dies ist das Motto des internationalen Mathematik-Teamwettbewerbs Bolyai. Der Wettbewerb wurde erstmals vor 20 Jahren in Ungarn durchgeführt und ist nach dem ungarischen Mathematiker Janós Bolyai benannt. In Deutschland nehmen mittlerweile jährlich über 20 000 Schülerinnen und Schüler teil. Das Julius-Echter-Gymnasium startete dieses Mal gleich mit vier Teams aus der 6., 7., 8. und 9 Jahrgangsstufe; jedes Team besteht dabei aus vier Mitgliedern.

Ähnlich wie beim „Känguruwettbewerb der Mathematik“ mussten die Teilnehmer innerhalb von 60 Minuten knifflige mathematische Problemstellungen und Knobelaufgaben lösen. Die Besonderheit beim Bolyai-Wettbewerb ist jedoch, dass dabei in Teams gearbeitet wird. Die Mitglieder eines Teams dürfen sich über ihre Ideen austauschen und müssen sich dann für die erfolgversprechendste Lösung entscheiden. Neben guten Einfällen war also auch Organisationstalent gefragt, um die Aufgaben sinnvoll unter den Teammitgliedern zu verteilen. Die Auswahl der richtigen Lösung erfolgte manchmal erst nach längeren Diskussionen, in denen abgewägt werden musste, welcher Lösungsansatz nun der sinnvollste ist. Im Wettbewerbsraum ging es dementsprechend lebhaft zu; man konnte erfahren, wie wichtig auch in der Mathematik gute Teamarbeit ist.

Das Team der 7. Jahrgangsstufe mit Samuel Matjak, Maria Schäfer, Marie Reus und Karl Thiel konnte an die tolle Leistung des JEG vom letzten Jahr anknüpfen und erreichte einen sagenhaften fünften Platz unter allen teilnehmenden Schulen aus Bayern und Thüringen.

Als Anerkennung für diese tolle Leistung erhielten die Schülerinnen und Schüler T-Shirts und ein schönes Knobelspiel.

Heumann

„Im Team sind wir stark!“ – Teambuilding als Ganzjahreskonzept der Tutoren am JEG

Zu einem Übertritt an die weiterführende Schule gehört viel mehr als nur neue Fächer und neue Klassenkameraden. Es geht vor allem darum, in eine neue Gemeinschaft hineinzuwachsen, sich in den kommenden Jahren wohlzufühlen und sein volles Potential zu entfalten. Tutorenarbeit darf sich daher nicht nur auf das erste Kennenlernen konzentrieren, sondern soll auch bereits im ersten Schuljahr am Julius-Echter-Gymnasium entscheidende Weichen für die Entwicklung eines guten Klassenklimas stellen.

Diesem Ziel haben sich die JEG-Tutorenteams aus den 10. Klassen verschrieben und versucht, über das Schuljahr hinweg verschiedene Bausteine des Teambuildings in den Schulalltag einzubetten. Grundlegend für die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls war traditionell der Schullandheimaufenthalt auf Burg Rothenfels im Oktober, den die Tutoren intensiv begleiteten und den Neuankömmlingen am JEG durch erste gemeinsame Projekte die Möglichkeit gaben, gemeinsam kreativ zusammenzuarbeiten.

Daran knüpfte wenige Wochen später erstmals ein „Indoor-Teamtag“ an, in dem sich alle vier 5. Klassen mehreren Teamaufgaben stellten, die nur durch die Mithilfe aller gelöst werden konnten. Es war spannend, wie sich die Schülerinnen und Schüler nach und nach mehr zutrauten und die Aufgaben immer geschickter bewältigten. Gemeisterte Herausforderungen stärken das Vertrauen in die Gruppe; aber auch gescheiterte Versuche können letztlich zu einem Gewinn für die Gruppe werden: Denn sie bieten eine Chance, auch in Frustsituationen respektvolle Kommunikation einzuüben. Wie das geht? Einfach die gemeinsam erarbeiteten Erkenntnisse und das Feedback vom zuvor geschulten Tutorenteam direkt im nächsten Teamspiel umsetzen – in manchen Gruppen gelang das auf Anhieb sehr erfolgreich, in anderen noch nicht. Aber gerade hier gilt: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!

„Wir sind gar kein Team, wir achten nicht aufeinander“, so die Erkenntnis eines Fünftklässlers nach der ersten misslungenen Aufgabe. Am Ende des Nachmittags klappte es aber beim vierten Teamspiel dann doch noch. Gerade diese Reflexionsphasen zeigen: Teambuilding ist ein kontinuierlicher Prozess.

Bernd Gehring, der Leiter der Sportklassen am JEG, hat daher mit finanzieller Unterstützung des Freundeskreises eine Teambox zusammengestellt, die unterschiedliche Teamspiele beinhaltet, welche in Vertretungsstunden oder Pausen über das Schuljahr hinweg eingesetzt werden können, um Teamgeist, Kooperation und Resilienz langfristig zu stärken – eine tolle Verknüpfung von Tutorenarbeit und Unterrichtsalltag.

Im weiteren Verlauf des Schuljahres werden die Tutoren mit der Faschingsfeier und einem zweiten Outdoor-Teamtag im Sommer das nötige Rüstzeug liefern, um weitere anspruchsvolle Aufgaben kooperativ bewältigen zu können. Die Fünftklässler am JEG sind dann als Gruppe gut vorbereitet: Jetzt für ihren Schullalltag und später für das Leben.

Walz