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Autor: Chris Ziegler

Viva España: Una semana fantástica en Andalucía

Schüleraustausch mit dem I.E.S Vicente Aleixandre in Barbate (Andalusien, Spanien)

Auch in diesem Jahr ging es wieder für 23 Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Jahrgangsstufe des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld in den kleinen Fischerort Barbate im spanischen Andalusien, um den Gegenbesuch des Schüleraustauschs mit Spanien durchzuführen. Das ganz in weiß strahlende Städtchen liegt in einer malerischen Ecke an der spanischen Costa de la Luz, umgeben von feinen Sandstränden und großen Pinienwäldern. Zur großen Freude der Schüler/-innen und ihrer Eltern wurde der Austausch nahezu vollständig über das Erasmus-Plus-Förderprogramm finanziert.

Mit großer Vorfreude brach die Schülergruppe am 13.April 2024 nachts um 1.00 Uhr Richtung Spanien auf, wo sie am Flughafen in Jerez de la Frontera vom Reisebus abgeholt wurde und ca. eine Stunde zum Zielort Barbate fuhr. Dort wurden die JEG-Schülerinnen und -schüler von ihren Gastfamilien und Austauschpartnern sehnlich erwartet. Nach einem herzlichen und emotionalen Wiedersehen konnten die Austauschteilnehmer zunächst den Samstag und den Sonntag zur freien Verfügung nutzen. So konnten sie direkt die spanische Gastfreundschaft und Herzlichkeit kennenlernen und das freie Wochenende für diverse Aktivitäten nutzen.

Es wurde beispielsweise die Feria – eine Art Volksfest – in Vejer de la Frontera besucht oder einfach nur die spanische Sonne am Strand genossen. Am Montag stand dann auch schon der erste Ausflug nach Cádiz an. Hier wurde bei einem Stadtrundgang die Altstadt mit der Kathedrale besichtigt sowie das Teatro romano, das älteste Theater der iberischen Halbinsel. Am Dienstag und Mittwoch hieß es dann: spanische Schulbank drücken. Die deutsche Schülergruppe begleitete ihre Austauschpartner in den Unterricht und schnell stellten die „alemanes“ einige Unterschiede zwischen dem deutschen und dem spanischen Schulsystem und Schulleben fest. Da jedoch das Wetter nach wie vor ausgezeichnet war, konnte man die Tage am Strand bei einem schönen Sonnenuntergang ausklingen lassen. Der Donnerstag war für den Tagesausflug nach Sevilla reserviert: Bei angenehmen 25 Grad wurde die wunderschöne Altstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten besichtigt, wo der Charme und die Feria-Stimmung, die in ganz Sevilla spürbar war, die Schülerinnen und Schüler beeindruckten. An der berühmten Plaza de España hatte die Gruppe dann eine Stunde Zeit zur freien Verfügung, welche genutzt wurde, um ein Ruderboot für eine kleine Rundfahrt zu mieten oder Flamenco-Tänzerinnen bei ihren temperamentvollen Darbietungen zuzusehen. Der restliche Tag wurde schließlich genutzt, um Souvenirs zu kaufen oder in der Innenstadt Sevillas zu shoppen. Am letzten Tag stand neben der Teilnahme am Unterricht eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Parque natural de la Breña auf dem Programm. Trotz sich anbahnender Sonnenbrände und zahlreicher Mückenstiche erreichten alle problemlos das Ziel (inklusive Begleitung eines geselligen Straßenhundes, welcher der Gruppe nicht mehr von der Seite gewichen ist). Beim alten Wachturm Torre del Tajo konnte man den herrlichen Ausblick auf das Meer und die Küste von Barbate genießen. Danach ging es wieder zurück zur Schule und dann hieß es auch leider langsam schon: Koffer packen! So musste man wohl oder übel der Wahrheit ins Auge blicken, dass die letzten Stunden in Andalusien angebrochen sind. Die Gruppe verbrachte gemeinsam den letzten Abend und am Samstag, 20.April 2024, hieß es dann Abschied nehmen von den spanischen Austauschpartnern und deren Familien. Nach einem tränenreichen Abschied an der Plaza del Ayuntamiento ging es mit dem Reisebus zurück zum Flughafen. Natürlich wurde vereinbart, in Kontakt zu bleiben und es wurden bereits Pläne für ein Wiedersehen in den Sommerferien geschmiedet. ¡Nos vemos en Barbate!

Jasmin Dötsch, Hanl

JEG-Schülerteam erfolgreich beim WRO-Starter-Programm

Für zwei Schüler des Julius-Echter-Gymnasiums ging es am letzten Wochenende nach Rüsselsheim zum Regionalwettbewerb der World Robot Olympiad (WRO). Die beiden Schüler der 6. und 7. Klasse traten im Starter-Programm an, welches sich gezielt an Neulinge richtet, die zum ersten Mal der WRO teilnehmen. Hier bekamen sie die Chance unter Wettbewerbsbedingungen ihren Roboter vorzustellen, ihre Programmierfähigkeiten zu demonstrieren und sich mit Gleichgesinnten zu messen.

Bereits im Vorfeld hatten sich die beiden Schüler während des wöchentlich stattfindenden Wahlunterrichts intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Seit der Veröffentlichung der Wettbewerbsaufgaben im Januar wurde dort fleißig an ihrem Legoroboter gebaut und programmiert, um auf einem vorgegebenen Spielfeld die gestellten Aufgaben zu meistern.

Am Tag des Wettbewerbs bestand die Herausforderung nun darin, in drei Runden die vorgegebenen Aufgaben möglichst vollständig und fehlerfrei zu lösen. Zusätzlich wurde eine Überraschungsaufgabe eingeführt, um die Flexibilität und Kreativität der Teams zu testen. Durch geschicktes Umstellen der Programmierblöcke stellte letzteres für das Team des JEG keine große Hürde dar.

In den drei Wertungsrunden zeigte das JEG-Team eine bemerkenswerte Leistungssteigerung. Nicht zuletzt die ernstzunehmende Konkurrenz der anderen Teams war für Sebastian Dominik und Sion Opolka eine zusätzliche Motivation, ihre Strategie immer wieder anzupassen und damit ihre Ergebnisse stetig zu verbessern. Denkbar knapp verfehlten sie mit ihrer zuletzt erreichten Punktzahl die höchste (an diesem Tag unerreichte) Auszeichnung des „Experten“. Am Ende des Tages waren sie aber das erfolgreichste aller angetretenen Starter-Teams und durften sich über eine Urkunde mit der Auszeichnung als „Fortgeschrittener“ freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Graf, Heumann

Stellenausschreibung

Das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld sucht zum 01. 06. 2024 eine Verwaltungskraft (m/w/d) im Schulsekretariat (in Teilzeit, 20,05 Wochenstunden) befristet als Krankheitsvertretung, voraussichtlich bis 28.02.2025

Ihre Aufgabenschwerpunkte:
Alle in einem Schulsekretariat anfallenden Verwaltungstätigkeiten
wie z.B.

  • Arbeit mit dem Programm ASV (= Amtliche Schulverwaltung)
  • Erteilung von Auskünften
  • Erledigung von Schriftverkehr und Registraturarbeiten
  • Mithilfe bei der Vorbereitung von Konferenzen, Wahlen und
    Sprechtagen
  • Abwicklung des Publikumsverkehrs
  • Überprüfung der Absenzen
  • Materialverwaltung und -beschaffung
  • Mitarbeit in der Schülerbibliothek
    Ihr Profil
  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in einem
    anerkannten einschlägigen Ausbildungsberuf (z. B. Fachangestellte/r
    bzw. Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellte/
    r etc.)
  • Gute EDV-Kenntnisse
  • Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit im Deutschen
  • Organisationsgeschick und selbstständige verantwortungsbewusste
    Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit und freundliches, professionelles Auftreten

Ausschreibende Behörde
Bayerisches Landesamt für Schule


Beschäftigungsbehörde bzw. -ort
Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld


Ansprechpartner/in
Informationen zum Arbeitsumfeld: Frau OStDin Hein
(Schulleiterin des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld,
Tel. 0 60 22 83 93), Informationen zu Verfahrensfragen: Herr Weghorn
(Bayerisches Landesamt für Schule, Tel. 0 98 31 51 66-248)


Adresse für Bewerbungen
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung als
PDF-Dokument (maximal 5 MB) bis spätestens 07.05.2024
per E-Mail an: petra.hein@julius-echter-gymnasium.de

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Goalballturnier der Sportklassen

Am vergangen Freitag hatten Schülerinnen und Schüler der Sportklassen 5A, 5B und 6A des Julius-Echter-Gymnasiums die besondere Gelegenheit, die Welt des paralympischen Sports zu entdecken.

Goalball, das auf Laien zunächst wie eine datenschutzkonforme Sportart wirkt, ist die einzige paralympische Sportart ohne Pendant bei den Olympischen Spielen. Was diese Sportart besonders macht, ist die Tatsache, dass sie, nach dem 2. Weltkrieg, ausschließlich für Menschen mit Seheinschränkungen konzipiert wurde und so vielen Versehrten neue Bewegungsperspektiven ermöglichte. Alles was für das Spiel benötigt wird, sind Augenmasken, ein „Klingelball“ (z.B. Blindenfußball) sowie ein volleyballfeldgroßes Spielfeld.

Vor Beginn des Spiels wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, ihre Augen mit speziellen Augenmasken abzudecken, um vollständige Dunkelheit zu erleben, wie es für Menschen mit Sehbehinderungen typisch ist. Im Spiel versuchten die Teilnehmer, einen „klingelnden“ Ball aufzuhalten, der auf sie zugerollt wurde, bevor er die Torlinie überquerte.

Das Goalball-Turnier bot den Schülern nicht nur die Möglichkeit, eine neue Sportart zu entdecken, sondern auch, sich in die Lebenswelt und die Herausforderungen von Menschen mit Seheinschränkungen hineinzuversetzen. Durch diese Erfahrung konnten sie ein tieferes Verständnis und Empathie für andere entwickeln, aber auch ihre eigenen Sinne zu schärfen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig für inklusive und paralympische Sportarten zu sensibilisieren. Das Julius-Echter-Gymnasium als Inklusionsschule bekräftigt damit sein Engagement für eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft, in der jeder Schüler die Möglichkeit hat, seine Fähigkeiten und Talente zu entfalten.

Gehring

Julius-Echter-Gymnasium bewirbt sich als Klimaschule

Das Julius-Echter-Gymnasium in Elsenfeld hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Umweltschutz und nachhaltige Bildung gemacht, indem es sich offiziell als Klimaschule beworben hat. Diese Bewerbung ist Teil des Engagements der Schule für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.

Die Initiative zur Bewerbung als Klimaschule wird von der gesamten Schulgemeinschaft unterstützt, gemeinsam arbeiten wir daran, umweltfreundliche Praktiken zu fördern und das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen.

Im Unterricht, in Seminaren, in Arbeitskreisen oder in Enrichmentkursen werden kontinuierlich Ursachen des Klimawandels thematisiert und für diese Thematik sensibilisiert. Gleichzeitig skizzieren wir Lösungsansätze und Möglichkeiten, was wir als Individuen, was wir als Schulgemeinschaft tun können: Diese Vorschläge reichen von der Verwendung von im Julius-Echter-Gymnasium entworfenen Mehrwegbechern – dem Miltenbecher – über das Einsparen von CO2-Emmissionen durch das jährlich stattfindende Schulradeln bis hin zur Verwendung von erneuerbaren Energien.

Die Bewerbung als Klimaschule stellt einen wichtigen Meilenstein für das Julius-Echter-Gymnasium dar, da sie nicht nur die Bemühungen um Umweltschutz unterstreicht, sondern auch die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.

Die Bewerbung als Klimaschule ist somit nicht nur ein symbolischer Schritt, sondern auch ein praktischer Ansatz, um die Schüler für Umweltfragen zu sensibilisieren und sie zu befähigen, als verantwortungsbewusste Bürger zu handeln, die aktiv zum Schutz unserer Umwelt beitragen.

Kneisel