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Autor: Chris Ziegler

Il JEG va a Roma!

Kalt, regnerisch und trüb – so ließen die Lateinschüler:innen der Jahrgangsstufen 10+, 11 und 12 das Julius-Echter-Gymnasium und Elsenfeld am 02.10.2022 zurück und machten sich unter der Begleitung von Frau Ebert, Herrn Kneisel und Frau König auf den Weg nach Rom.

Direkt nach der Ankunft am Montag begannen wri mit den ersten Erkundungen der Stadt: Nach der Piazza del Popolo besichtigten wir unter anderem die Spanische Treppe, das Pantheon und den Trevi-Brunnen.

Am Dienstag stand Tivoli auf dem Programm. Hier besuchten wir zunächst die Villa Adriana, wo uns vor allem der Canopus beeindruckte – eine der Banketthalle vorgelagerte rechteckige Wasserlandschaft, die von Säulen umgeben ist. Die Villa d’Este mit ihren vielen Springbrunnen rundete den Tag ab.

Mit dem Besuch der Kapitolinischen Museen, des Kapitols, des Forum Romanum und des Kolosseum am Mitwoch waren wir im Zentrum aller Texte, Biografien und Geschichten, die wir je im Lateinunterricht gehört, gelesen oder übersetzt haben.

Mit Wissbegierde ging es am nächsten Tag in den Petersdom und auf dessen Kuppel, in die Vatikanischen Museen sowie an die Ara Pacis, den Friedensaltar des Augustus.

Ein selbstständiges Sightseeing rundete unseren Besuch in der Ewigen Stadt am Freitag ab. Selbstverständlich kamen die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz: Die Gedanken an Supplì, Pizza al taglio oder einen piatto di pasta von einem waschechten römischen Koch in seiner Osteria lassen uns noch heute das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Es war eine wirklich informative, lehrreiche und beeindruckende, aber auch sehr spaßige Studienfahrt. An dieser Stelle möchten wir uns erneut herzlich bei den begleitenden Lehrkräften für all die Mühe und Arbeit der Organisation bedanken. Mille grazie!

Lorina Tasholli / Kneisel

In die Pedale und Schuss: Zum ersten Mal Biathlon mit Mountainbikes am JEG

Biathlon? Klar, das sind doch zwei Sportarten in einem, Skilanglauf und Schießen, also ein Wintersport. So die gängige Ansicht über diese Kombinationssportart. Dass man diese auch im Sommer und mit dem Fahrrad ausüben kann, bewies die Fachschaft Sport des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld am 7. Oktober.

In einem anspruchsvollen Parcours rund um das Schulgelände waren die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe aufgerufen, in jeweils vier Dreierteams gegeneinander im Fahrradfahren und Armbrustschießen anzutreten. Jede Mannschaft absolvierte nacheinander zwei Runden entlang einer Mountainbike-Strecke am Schulhof, und nach jeder Runde hieß es, am Schießstand eine ruhige Hand zu beweisen. Keine Sorge, bei den „Armbrüsten“ handelte es sich um die ungefährliche Spielzeugversion mit Saugnapfpfeilen. Schülerinnen und Schüler des JEG brauchten also keine Angst vor Verletzungen zu haben!

Wer beim Schießen nicht traf, wurde, wie beim richtigen Biathlon, auf eine Strafrunde geschickt, bevor er seine zweite Runde fahren konnte. Dann war der Zweite aus dem jeweiligen Team an der Reihe. Das Publikum aus den Klassen 5, 6 und 7 des JEG ging begeistert mit und feuerte seine Mitschülerinnen und Mitschüler besonders bei den Strafrunden lautstark an.

Im Finale machte die Mannschaft der Klasse 6 A ihren Sieg beim letzten Schießstand sicher, da alle Ziele getroffen wurden; damit zog sie ganz knapp am Team aus der 7 CD vorbei, mit dem sie sich bis zum Schluss ein spannendes Duell geliefert hatte. Den Abschluss dieses Biathlons der besonderen Art machte dann die Siegerehrung durch die Sportlehrer Bernd Gehring, Chris Ziegler und Jan Wagner, die das Event auch organisiert hatten. Über den Finalsieg freuten sich Paul Berninger, Samuel Matjak und Tom Scherf (Klasse 6 A), welche die Ersten in der 6. Jahrgangsstufe gewesen waren. Rahel Hayward, Theodor Oxley sowie Arda Tepeli (alle 5 A) holten sich den Sieg in der 5. Jahrgangsstufe; die besten Siebtklässler waren Linus Rothermich (7 C), Konstantin Verfürth und Felix Dominik (beide 7 D).

Zuschauer, Teilnehmer und Organisatoren waren sich nach der gelungenen Sportveranstaltung einig: Mountainbike-Biathlon am Julius-Echter-Gymnasium hat Zukunft!

Thum/Wagner J.

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Europa-AG des Julius-Echter-Gymnasiums hilft beim „Pop Up Café Europa“

Gerade wird sie wieder mal viel beschworen – die europäische Solidarität. Dass die EU nicht nur eine Wirtschafts-, sondern längst auch eine Werte- und Solidargemeinschaft ist, bezweifeln angesichts der zahlreichen aktuellen Krisen nur noch wenige. Wie die EU aber funktioniert und an welchen Stellen die Bürgerinnen und Bürger zum Mitgestalten aufgerufen sind, weiß kaum jemand. Für profunde Aufklärung im Rahmen der bayernweiten Aktion „Lange Nacht der Demokratie“ sorgte deshalb der Kreisjugendring Miltenberg, unterstützt von der Europa-Union Aschaffenburg und der Europa-AG des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld. Der Kreisjugendring hatte nämlich am 1.10. zum „Pop Up Café Europa“ ins Bürgerhaus Obernburg geladen. Wer wollte, konnte hier von überzeugten Europäerinnen und Europäern in ihrer Expertenrolle als „lebende Bücher“ erfahren, weshalb die EU für uns alle unverzichtbar geworden ist.

Bei Café denkt jeder natürlich auch gleich an Kaffee und Kuchen, und für selbigen war die Europa-AG verantwortlich. Eingeteilt in mehrere Schichten sorgten Josefine Verfürth, Angelina Treptau, Maya und Melina Kroth, Max Schöttner, Isabelle Schulten, Ayse Rana Circi und Victoria Noß dafür, dass Gäste wie Teilnehmer zuvorkommend bewirtet wurden. Denn während die Expertinnen und Experten an separaten Tischen als „lebende Bücher“ einzeln zu EU-Themen befragt werden konnten, huschten die Schülerinnen und Schüler unauffällig durch den Saal, schenkten nach, räumten ab und bemühten sich um eine gastliche Atmosphäre.

Besonders angetan vom Tun der Europa-Botschafterinnen des JEG zeigte sich Dr. Renate Heinisch, die neben anderen Experten, darunter auch Dieter Schornick von der Europa-Union, als „lebendes Buch“ fungierte. Die ehemalige Abgeordnete im Europäischen Parlament (CDU / EVP), ist bis heute vielfältig für die EU engagiert, zum Beispiel als Stellvertreterin im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA). Ihr ist es wichtig, dass der europäische Gedanke bereits in Kindergärten und Schulen in allen europäischen Ländern gelebt wird. So begrüßte sie auch das Engagement des JEG als „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ ausdrücklich.

Dass alle Generationen gemeinsam am Haus Europa bauen müssen, unterstrich Renate Heinisch im anschließenden Gespräch mit Stefan Carolan und Marcel Giloj, den betreuenden Lehrkräften der Europa-AG. Aus der Erfahrung eines langen Lebens wisse sie, welch hoher Stellenwert der Schule bei der Schaffung einer positiven Wahrnehmung Europas zukomme. Erstaunt zeigte sie sich darüber, dass die EU im aktuellen bayerischen Gymnasiallehrplan für das Fach Politik und Gesellschaft schwerpunktmäßig erst in der Oberstufe behandelt wird.

Zum Glück gibt es Veranstaltungen wie das „Pop Up Café Europa“, engagierte Ehrenamtliche wie vom Kreisjugendring Miltenberg und die Europa AG am JEG, die immer bemüht sind, die EU ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Thum

Jeder Kilometer zählt fürs Klima – offizielle Prämierung Stadtradeln 2022

Aus der Hand von Dr. Hans Jürgen Fahn erhielt am 01. Oktober 2022 eine Delegation von Schüler/innen und Lehrkräften des JEG zwei Urkunden für die beiden ersten Plätze im Stadtradeln 2022! Die offizielle Auszeichnungsveranstaltung fand in Miltenberg statt. Das JEG war das mitgliederstärkste und radelaktivste Schulteam! GLÜCKWUNSCH und weiter so!

Bundesfinale Jugend präsentiert

Toller Erfolg für das JEG beim Bundesfinale von Jugend präsentiert. Mit insgesamt 5 anschaulichen Präsentationen sind 5 JEGler nach Berlin gereist, um dort die Jury zu überzeugen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Theo Spilger (10+ Klasse) belegte einen Platz unter den Top 6 und Maya Kroth (9. Klasse) und Tina Schüßler (8. Klasse) landeten mit ihren Präsentationen unter den Top 20. Herzlichen Glückwunsch auch an Josefine Verfürth (10+ Klasse) und Lisa Brand (8. Klasse) für die Qualifikation am Bundesfinale. Insgesamt haben in diesem Jahr über 6000 Schüler/innen teilgenommen von denen sich 150 für das Finale in Berlin qualifizierten.

Giegerich