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Ferienöffnungszeiten

In den Herbstferien ist das Sekretariat des Julius-Echter-Gymnasiums wie folgt besetzt:


Montag, 30.10.2023: 08.00 – 12.00 Uhr;

Dienstag, 31.10.2023: 08.00 – 12.00 Uhr;

Donnerstag, 02.11.2023: 08.00 – 12.00 Uhr;

Freitag, 03.11.2023: 08.00 – 12.00 Uhr;


Bitte klingeln!

Telefonisch erreichen Sie uns unter 06022-8393

Physiksommer: Quantenbegeisterung in Ilmenau

Der Ilmenauer Physiksommer soll die Bedeutung der Physik für das moderne Leben aufzeigen und dadurch das Interesse der SchülerInnen für ein Studium der Physik wecken. Hierfür bietet das Institut für Physik der TU Ilmenau ein einwöchiges Sommerkolleg an. Vom 25. bis zum 29. September trafen sich ausgewählte OberstufenschülerInnen aus verschiedenen Bundesländern, um sich am Leitthema „Irgendwas mit Quanten“ auszuprobieren. Daran nahmen zum ersten Mal auch SchülerInnen des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld teil. Die Palette der Themen war breit gefächert. Schrödingers Katze, Quantencomputer oder Verschränkung standen auf dem Stundenplan.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Prof. Dr. Jörg Kröger die angehenden StudentInnen, erläuterte den Ablauf der Woche und die Inhalte des durchgetakteten Stundenplans. Er verwies auf die verschiedenen Themen der Arbeitsgruppen und führte in seiner Vorlesung die interessierten jungen Leute in die Quantenphysik mit Hilfe der De-Broglie-Welle ein. Die TeilnehmerInnen wurden in Arbeitsgruppen eingeteilt, in denen sie sich mit Hilfe ihrer Tutoren, allesamt PhysikstudentInnen, in ihr Thema einarbeiten konnten. Gegen Ende der Woche wurden die Ergebnisse der jeweiligen Projektgruppen im Hörsaal vor dem Plenum vorgetragen, natürlich mit Versuchen untermauert. Selbstverständlich wurden Auszeichnungen für die besten Präsentationen vergeben. Erfreulicherweise zählten auch die JEGlerInnen zu den Preisträgern.

Um dem Titel Physiksommer gerecht zu werden, hatten die Initiatoren auch abwechslungsreiche Freizeiten eingeplant, eine Führung durch die Goethe-Stadt Ilmenau und einen Vormittag auf der bekannten Sommerrodelbahn.

Die Veranstaltung endete mit der Prämierung der besten Teams.

Mit neuem Wissen und faszinierenden Erkenntnissen zur Quantenphysik ausgestattet, freuten sich alle nach einer anstrengenden, aber auch sehr lehr- und abwechslungsreichen Woche auf zuhause.  

Fazit: Es bot sich für unsere SchülerInnen eine gute Gelegenheit, das reale Universitätsleben in vielen Facetten kennenzulernen. Dafür bedanken wir uns bei den Veranstaltern, die uns dieses tolle Erlebnis kostengünstig ermöglicht haben.

Schlosser

Künstlerinnen vom JEG bei der Feuerwehr Elsenfeld

Was passiert, wenn’s brennt, und keiner löscht? Wie andere ehrenamtliche Organisationen braucht die Freiwillige Feuerwehr Elsenfeld neue Mitglieder. Aber auf welche Weise sein Anliegen publik machen? Hier kommt das Projekt-Seminar im Fach Kunst des Julius Echter Gymnasiums Elsenfeld gerade recht: Denn die zehn kreativen Schülerinnen der Q 11 und ihre Projektleiterin, Kunstlehrerin Vera Henzel, stecken voller Ideen, wie man die Leute auf das Anliegen der Freiwilligen Feuerwehr aufmerksam machen könnte. Begonnen hat alles mit der Projektidee, nämlich der Kooperation von Freiwilliger Feuerwehr und JEG bei der Gestaltung eines Containers, der auf dem Gelände der Feuerwehr in der Dammfeldstraße 17 steht.

28. September, 14.30 Uhr: Erste Ortsbegehung. Anfangs steht man etwas betreten herum, doch Michael Fuchs, Schriftführer der Feuerwehr Elsenfeld, bricht durch seine unkomplizierte Art gleich das Eis: „Wir bei der Feuerwehr sind ein Du-Verein.“ Nachdem er die Aufgaben der Feuerwehr vorgestellt hat, geht es auch schon zum Ort des Geschehens, besagtem Container, der von der Umgehungsstraße für Autofahrer gut zu sehen ist. „Wir haben ihn schon mal weiß grundiert, aber die künstlerische Gestaltung ist eher nicht unsere Sache“, so Fuchs augenzwinkernd.

Im Feuerwehrgerätehaus kommt dann Kommandant Bernd Stegmeier hinzu und gemeinsam bespricht man die ersten Entwürfe, welche die Schülerinnen mitgebracht haben. Neben eher klassischen Sujets, wie dem Bekämpfen von Bränden, gibt es auch einen Katzen rettenden Feuerwehrmann, wie eine Schülerin lächelnd erklärt. Die beiden Feuerwehrleute sind begeistert: „Krass! Das sind echt starke Bilder!“ Aber passen alle Motive auch zu dem Anliegen der Feuerwehr und deren vielfältigem Aufgabengebiet? Stegmeier bringt es auf den Punkt: „Wenn die Autofahrer unseren Container sehen, müssen sie eigentlich gleich den Blinker rechts setzen und den Mitgliedsantrag unterschreiben.“ Kunstlehrerin Henzel gibt zu bedenken, dass es ja drei Seiten gibt, die am Container gestaltet werden können. Hoher Wiedererkennungswert und klare Zielansprache des Adressaten sollen bei der Motivwahl im Vordergrund stehen. Denn schließlich ist das Ziel die Werbung für die Freiwillige Feuerwehr. Wichtig auch die passende Gestaltung. Hier hat sich das P-Seminar bereits intern auf die Verwendung von schwarzem und weißem Acryllack geeinigt.

Nach der Theorie folgt die Praxis: Damit die Schülerinnen Schattenwurf und mögliche Motive gleich vor Ort ausprobieren können, werden Rhéma und Paula in zwei komplette Feuerwehrmonturen gesteckt. 30 Grad Außentemperatur und 20 Kilo Gewicht machen das Posieren zu einer echten körperlichen Herausforderung! Ihre Mitschülerinnen sind buchstäblich mit Feuereifer dabei und fotografieren und skizzieren eifrig. Stegmaier und Fuchs klären währenddessen mit Vera Henzel die nächsten Schritte.

Neue Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr Elsenfeld: Wenn’s nach dem P-Seminar Kunst des JEG geht, dürfte das bald kein Problem mehr sein!

Thum