Skip to main content

Autor: Chris Ziegler

Berufsorientierung am Wandertag

Hausmesse am JEG Elsenfeld – Unternehmen zum Anfassen

Wandern bedeutete in diesem Schuljahr für die Schülerinnen und Schüler der Q12 des Julius-Echter-Gymnasiums am Wandertag lediglich einen Standortwechsel von Klassen- zu Klassenzimmer. Acht Unternehmen und Institutionen besuchten an diesem Mittwoch, den 20.09.2023 die Schule, um sich und ihre Ausbildungs- bzw. Studienmöglichkeiten zu präsentieren.

Die DSV Road GmbH als dänisches Unternehmen machte deutlich, welche Bedeutung Spedition und Logistik im alltäglichen Leben jedes Einzelnen besitzen. Hier beeindruckte besonders die Größe des börsennotierten Unternehmens mit seinen verschiedenen Sparten als drittgrößter Spediteur weltweit und wichtiger globaler Player, der ungemein interessante Karrieremöglichkeiten bietet. Die Arbeitsagentur Aschaffenburg, die alle Kollegiatinnen und Kollegiaten bereits aus den vielfältigen Veranstaltungen zur Berufsorientierung und den Einzelberatungen kennen, stellte sich in ungewohnter Weise als Arbeitgeber vor. Spaß machte Berufsorientierung besonders am Fahrzeug der Kunzmann GmbH & Co. KG, das spielerisch entdeckt werden konnte. Als langjähriger lokaler Partner des P-Seminars SANTO war natürlich auch die WIKA SE & Co. KG vor Ort um sich und ihre dualen Studienmöglichkeiten vorzustellen. Ganz schnell entschiedenen Schülern oder Schülerinnen wurde sogar eingeräumt zu diesem späten Zeitpunkt noch eine Bewerbung für 2024 einzureichen.

Besonderen Andrang genossen die Vortragsrunden von Frau Dr. Schwarzkopf und der Caritas, die den Bereich Medizin, Sozialarbeit und Pflege abdeckten. „Bei uns geht es nicht um Maschinen, bei uns geht es um den Menschen. Den ganzen Menschen“, hieß es bei der Caritas, die das PflegeNetz Miltenberg „Wege in die Pflege“ vorstellte. Den Schülerinnen und Schülern wurden mit Leidenschaft Einblicke in ein äußerst vielfältiges und breit gefächertes Berufsfeld gewährt, das sowohl über Ausbildung, Studium oder ausbildungsintegriertes Studium erreichbar ist und selten schnurgerade Wege im Lebenslauf zeigt, wie die Werdegänge der drei Referentinnen verdeutlichen. Pflegewissenschaft, Pflegepädagogik, Ausbildung, Bachelor, Master, Gesundheitsförderung, Management, Pflegedienstleitung oder Pflegepsychologie verdeutlichen das Spektrum der Pflege als Tätigkeitsfeld, in dem man nie stehen bleibt und immer neue Wege einschlagen kann. Berufe, die fordern, erfüllen und in die Zukunft weisen.

Zukunftsorientiert zeigt sich auch eine Ausbildung bei der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG oder der Polizei, die ebenfalls vielfältige Berufsfelder eröffnen. Sicherheit als wichtiges Gefühl, das auch im aktuellen Wahlkampf von den Parteien thematisiert wird, ist wesentliches Ziel sowohl des Versicherungskaufmanns als auch des Polizisten.

Mit Sicherheit war dies ein ungewöhnlicher Wandertag für die Q12 des JEG, denn die Wege, auf die sie an diesem Tag mitgenommen wurde, reichten nicht nur von einem in ein anderes Zimmer.

A. Schneider, Pfefferer

Schulanfang am JEG – Aufregung und Vorfreude am Elsenfelder Gymnasium

Ein wirklich schönes Gefühl ist es, jedes Jahr nach den Sommerferien bereits schon um halb acht, so früh wie sonst an keinem Tag im Schuljahr, ungeduldig zu ihren Klassenzimmern rennende Schülerinnen und Schüler auf den Gängen zu sehen und zu hören, wie das Schulhaus sich mit Leben füllt.

Für einige der Kinder war es sicher ein ganz besonderer Tag, dem vermutlich mit viel Aufregung und Vorfreude, vielleicht auch mit ein paar Sorgen entgegengefiebert wurde: der erste Schultag an der weiterführenden Schule. Schulleiterin Petra Hein begrüßte die 107 neuen Fünftklässler herzlich in der Mensa und ermutigte sie, sich hier am Julius-Echter-Gymnasium auf eine spannende gemeinsame Zeit in ihren neuen Klassen zu freuen. Bei den Eltern bedankte sie sich ausdrücklich für das entgegengebrachte Vertrauen und betonte, wie wichtig ihr ein wertschätzendes Miteinander in der gesamten Schulfamilie sei.

Von ihren Klassenleiterinnen und Klassenleitern wurden die Neuankömmlinge herzlich mit einem Gläschen Honig aus der schuleigenen Imkerei begrüßt. Anschließend machten die eigens dafür geschulten Tutorinnen und Tutoren die „Neuen“ im Verlauf des ersten spannenden Vormittags mit einer Kennlernstunde und Schulhausführung mit dem JEG vertraut. Mit vielen neuen Eindrücken endete so der erste Schultag für die 5. Klässler.

In den nächsten Wochen werden noch weitere Aktionen und vor allem der Aufenthalt in der Jugendbildungsstätte Burg Rothenfels für ein schnelles Eingewöhnen und Kennenlernen sorgen, so dass mit Hilfe der Klassenleitungen und des Tutorenteams der Übergang an die weiterführende Schule so reibungslos wie möglich gestaltet werden kann. Schon bald werden sich alle am JEG so wohl fühlen, als wären sie schon immer da gewesen!

Wir wünschen unseren Fünftklässlern viel Erfolg und Freude an unserer Schule!

Walz

Non scholae, sed… – na klar!

Sozialpraktische Ausbildung am Julius-Echter-Gymnasium

Bereits der weise Herr Goethe ließ sein Universalgenie Faust erkennen: „Grau ist alle Theorie.“ Und auch viele Schülerinnen und Schüler beklagen immer wieder die zu lebensferne Schulwirklichkeit. Wie gut, dass es in der sozialwissenschaftlichen Ausbildung am Julius-Echter-Gymnasium die SozialPRAKTISCHE Grundbildung gibt, die sich um ein Lernen am und im Leben und um eine fortwährenden Bezug zur gesellschaftlichen Realität bemüht und in deren Rahmen die Jugendlichen ein fünfzehntägiges Sozialpraktikum absolvieren müssen, um ihre sozialwissenschaftliche Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Statt in den Sommerferien am See zu liegen, leisteten die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe Dienst in Kliniken, Pflege-, Alten- und Seniorenheimen des Landkreises oder begleiteten pflegebedürftige Menschen in der Tagespflege. Der ein oder andere lernte auch über den mobilen Pflegedienst, was es heißt, zu Hause auf Unterstützung angewiesen zu sein. Die Begleitung des Personals und die Zeit auf verschiedenen Stationen der Pflegeeinrichtungen ermöglichte einen ganz praktischen, lebensnahen, aber auch vertieften, kritischen Blick in die soziale Wirklichkeit der Pflege, des Pflegnotstands und der Chancen und Herausforderungen sozialer Arbeit in Deutschland.

Theoretisch und auch ganz praktisch vorbereitet auf ihren Einsatz wurden die Schülerinnen und Schüler in der vorletzten Schulwoche durch die Caritas-Sozialstation St. Johannes e.V. in Erlenbach unter Leitung von Susanne König. Auch hier hieß es, statt das Schuljahr entspannt ausklingen zu lassen, noch einmal anstrengen und anpacken. Begleitet durch vielerlei praktische Übungen erlernten die Jugendlichen im Laufe der sogenannten „Woche der Pflege“ die Grundlagen der Hygiene und Desinfektion, der Lagerung und Mobilisierung, der Messung der Vitalfunktionen und die Basics zu Beschäftigung und Nahrungsaufnahme. Sie übten mit Rollstühlen und Rollatoren und begeisterten sich für Pflegeroboter Pepper, der eine muntere Diskussion über die Chancen der Digitalisierung in der Pflege begleitete. Sensiblere Themen wie Demenz, Organspende und generell die Würde der Pflegebedürftigen lösten nachdenkliche Gespräche aus. Die Erfahrung und Authentizität der Pflegekräfte ermöglichte aus Sicht der Schülerinnen und Schüler eine intensive Auseinandersetzung mit theoretischen, praktischen und gesellschaftspolitischen Themenfeldern der Pflege sowie eine sinnvolle Vorbereitung auf das Praktikum, das im Gegensatz zu ihrem Tag im Kindergarten in der Jahrgangsstufe 9 nun den Blick vom hilfsbedürftigen Kind zum hilfsbedürftigen Menschen im Alter lenkt.

Beide Bereiche werden als sozialpolitische Herausforderungen erkannt und diskutiert, die es von der Politik zu bewältigen gilt und die zurück in den Unterricht des Faches „Politik und Gesellschaft“ führen. Welche Lösungsansätze bietet die Regierung? Welche Alternativen bieten die anderen Parteien. Dies gilt es zum Auftakt des neuen Schuljahres zu ermitteln – ganz praktisch in der Durchführung der Juniorwahl.

Pfefferer

Welcome back!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr!

Schöne Ferien & Ferienöffnungszeiten

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, allen Eltern sowie allen Kolleginnen und Kollegen erholsame Sommerferien!

In den Sommerferien ist das Sekretariat des Julius-Echter-Gymnasiums wie folgt besetzt:

31.07. – 11.08.2023:      Montag – Donnerstag              08.00 – 16.00 Uhr

                                     Freitag                                      08.00 – 14.00 Uhr

14.08. – 25.08.2023:     In dringenden Fällen mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr

28.08. – 01.09.2023:     Montag – Freitag                      08.00 – 12.00 Uhr

04.09. – 08.09.2023:     Montag – Donnerstag              08.00 – 16.00 Uhr

                                     Freitag                                       08.00 – 14.00 Uhr

Bitte klingeln!

Telefonisch erreichen Sie uns unter 06022-8393