Am 25. Januar 2024 um 19.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung für interessierte Schüler/innen und Eltern zur neuen Einführungsklasse im Schuljahr 2024/2025 am JEG statt!
Weitere Informationen zur Einführungsklasse finden Sie unter folgendem Link:
Veranstaltung der Georg August Universität Göttingen
Die Veranstaltung “Physik im Advent” ist eine Initiative der Georg-August-Universität Göttingen, die Schülerinnen und Schüler weltweit dazu einlädt, in der Adventszeit an einem physikalischen Experiment pro Tag teilzunehmen.
Der 2013 ins Leben gerufene Wettbewerb fand dieses Jahr bereits zum fünften Mal am JEG statt. An jedem Schultag ab dem ersten Dezember traf sich eine Gruppe physikinteressierter Schüler und Schülerinnen im Physiksaal, bauten die im Video dargestellten Versuche nach und führten sie durch, um eine Lösung ermitteln zu können. Jeden Tag aufs Neue wurden Versuche geprüft und diskutiert, deren Ausgänge untersucht und interpretiert. Doch bevor es ans Experimentieren ging, mussten mittels einer vorab bekannten Einkaufsliste die benötigten Utensilien wie Tennisschläger, Möhren, Zahnstocher, Brausetabletten, Speiseöl, Essig, Teelichter und viele mehr beschafft werden; Dinge eben, die man für einfache physikalische Rätsel und Experimente benötigt. Hier am JEG wurde die erste Pause kurzerhand zur Laborzeit umfunktioniert. Es kamen experimentierfreudige Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Klassenstufen zusammen, um gemeinsam die jeweils in einem Kurzvideo beschriebenen Experimente durchzuführen. Dieses Experimentieren ist natürlich nicht ohne einen gewissen zeitlichen und materiellen Aufwand zu machen, fällt der Blick allerdings auf die Preise, die vom Veranstalter ausgelobt werden, nehmen Physiklehrkräfte und Schüler und Schülerinnen diesen Aufwand gerne in Kauf. Zu gewinnen gab es mehrere iPad mini, Experimentierkästen, Bücher, Eintrittskarten für Kletterparks und Hochseilgärten oder auch eine Fahrt im Heißluftballon. Der Hauptpreis war wieder wie im Advent 2022 eine Reise in die USA. Der Wettbewerb ist inzwischen als feste Veranstaltung am JEG etabliert und wird im kommenden Advent wieder durchgeführt werden. Wer also Lust hat im nächsten Jahr auch wieder dabei zu sein, darf sich die Adventszeit 2024 schon mal vormerken.
Schlosser
Voll konzentriert auf sein ExperimentGanz bei der SacheAlle warten gespannt auf den nächsten VersuchAlle schauen gespannt das Video für den Versuch, auf dem Tisch im Vordergrund liegen die benötigten Utensilien bereit
Nach der Sonderedition zum Schuljubiläum 2022 und der Kollektion des letzten Schuljahrs haben die Kreativen aus dem Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld ein drittes Mal zugeschlagen: Auch 2023 haben die Schülerinnen und Schülern wieder die Möglichkeit, schicke Schulkleidung zu erwerben. Die Kleidungsstücke sind nicht nur modisch, sondern auch nachhaltig: Sie bestehen aus Bio-Baumwolle und stammen aus fairem Handel. Zudem haben die Schülerinnen und Schüler selbst an der Gestaltung mitgewirkt.
Die Schulkleidung wurde von der SMV in Zusammenarbeit mit dem Design-Wahlkurs von Bastian Kraus entworfen. Das neue Logo, das auf dem Rücken der Kleidung zu sehen ist, spiegelt die Identität und den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft wider. Die Schülerinnen und Schüler können zwischen vier verschiedenen Modellen wählen: Hoodies, Zipper, T-Shirts und Sweater (hellgrau). Nach Burgunderrot und klassischem Schwarz in den letzten Jahren nun in den Trendfarben Anthrazit, Blau und Hellgrau. Die Preise liegen zwischen 14 und 35 Euro, also für den eher schmalen Schülergeldbeutel genau richtig. Die Organisation der Bestellung und anschließenden Verteilung lag – wie immer- in den bewährten Händen der SMV und ihres Verbindungslehrers Jan Matjak.
Die Schulkleidung ist eine tolle Möglichkeit, die Zugehörigkeit zum Julius-Echter-Gymnasium auszudrücken und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt und die Menschen zu tun, die die Kleidung produzieren. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und hoffen, dass die Schulkleidung allen gefällt.
Eine feste Institution ist nun schon seit Jahren der gemeinsame Vortrag für die OberstufenschülerInnen des HSG und des JEG. Im jährlichen Wechsel gibt der Lehrbeauftragte für amerikanische Geschichte der LMU München ein USA Update oder einen Vortrag zu einem spezifischeren Thema, in diesem Jahr zur amerikanischen Außenpolitik.
Klingt im ersten Moment für die meisten Schüler nicht sehr spannend oder interessant. Was Herr Hünemörder jedoch über diese Thematik berichtete, war durchaus anschaulich dargestellt.
In der heutigen Welt, die sich stetig ändert, spielen außenpolitische Maßnahmen eine bedeutende Rolle. Gerade die Rolle einer Großmacht wie den USA ist für uns von großer Tragweite. Durch schöne Illustrationen und einige Kurzvideos brachte Dr. Hünemörder mit seiner lustigen und unterhaltsamen Art den Schülern die komplexe Thematik anschaulich näher.
Geschichtlich gesehen boomte nach dem Jahr 1900 die amerikanische Wirtschaft und somit konnten die Amerikaner einen deutlich größeren Einfluss auf die Welt nehmen. Zunächst versuchte das Land noch, sich zu isolieren, schließlich sahen sich die USA aber doch gezwungen, sich am 2. Weltkrieg zu beteiligen. Nach Kriegsende begann der Kalte Krieg und es entstand ein Wettrennen zwischen der UdSSR und den USA. Daraufhin folgten viele weitere Versuche der außenpolitischen Einflussnahme, wie z.B. in Korea oder Vietnam. Auch die neueren militärischen Operationen im Nahen Osten spielen dabei eine bedeutende Rolle. Aber gerade seit den 1980er Jahren werden bei solchen Interaktionen kritische Stimmen in der eigenen Bevölkerung immer lauter. Ebenfalls mussten die Amerikaner erfahren, dass man mit rein militärischer Kraft seine Ziele oftmals kaum bis gar nicht erreichen kann.
Hinsichtlich der aktuellen Außenpolitik ging es primär um die Regierungsperiode des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und darum, welche Probleme und gefährlichen Situationen durch ihn entstanden sind. Beispielsweise seine Beziehung zur Volksrepublik China, welches er durch sein Handeln zu Amerikas Gegenspieler Nummer 1 gemacht hat. Der jetzige Präsident Joe Biden muss sich aber noch mit vielen anderen Problemen auseinandersetzen, wie zum Beispiel dem Russland-Ukraine-Konflikt.
Ganz schön viel, um was sich die Amerikaner außenpolitisch kümmern müssen. Wie es weitergeht und welche Konsequenzen sich möglicherweise noch für das Land ergeben, weiß Dr. Markus Hünemörder nicht. Die zukünftige Außenpolitik Amerikas hängt laut Hünemörder zu großen Teilen von der Präsidentenwahl 2024 ab. Er selbst positioniert sich eher auf Seite von Joe Biden, der laut ihm die nötige Erfahrung schon aus der Zeit des Kalten Krieges hat. „We will see, everything can happen“, beendete er seinen Vortrag.