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Autor: Chris Ziegler

Riesenerfolg bei Jugend forscht

Wahnsinn – unglaublich!!! Volle Ausbeute beim Regionalfinale Unterfranken von Jugend forscht im Fachbereich Chemie. 🥇 1. Platz für Hannah Amrhein, Lena und Hanna Fries mit ihrer Arbeit „Best Practice in der Abwassertechnologie: Phosphorrecycling durch Elektroflotation“. 🥇 1.Platz bei Schüler experimentieren für Elisabeth Fischermann, Jonathan Moder und Tom Kressbach mit der Arbeit „Weg ist die Farbe: Beschichtungshilfen, die sich selbst entfärben“. Wir sind sehr sehr stolz und bedanken uns bei Dr. Roland Full für die gigantische Betreuung. Und jetzt heißt es Daumen drücken beim Landesfinale👍

Wahl muss nicht immer Qual sein!

Das JEG als sprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium stellt sich vor

Am Donnerstag, dem 24.02., öffnete das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld seine Türen, um die Viertklässler und ihre Eltern bezüglich des Übertritts in die fünfte Jahrgangsstufe zu informieren. Wie im letzten Jahr öffneten sich besagte Türen allerdings nur in digitaler Form, alles andere hätte die Covid-19-Pandemie nicht erlaubt.

Wer wollte, konnte sich bereits vorab in einem virtuellen Schulhausrundgang einen ersten Einblick verschaffen. Einen weiteren, emotionaleren Zugang bot der eigens gedrehte kurze Imagefilm, der über die Schulhomepage frei zugänglich ist.

Der Informationsabend startete dann um 17 Uhr auf der selbst gehosteten Konferenzplattform „BigBlueButton“, mit dem einführenden Vortrag von Schulleiterin Petra Hein, zu dem sich über 100 Interessierte zugeschaltet hatten. In knapp 40 Minuten stellte sie sowohl die gymnasiale Schullaufbahn allgemein als auch speziell das neusprachliche und sozialwissenschaftliche Gymnasium vor. Natürlich blieben dabei die Vorzüge des JEGs nicht unerwähnt: So war Lehrer Bernd Gehrung für Erläuterungen zur Sportklasse zugeschaltet. Petra Hein war es aber wichtig, die Schulwahl an sich zu thematisieren und den Eltern die Angst vor den vermeintlich zu hohen Ansprüchen des Gymnasiums zu nehmen: „Vertrauen sie den Einschätzungen ihrer Grundschullehrer, wenn sie ihrem Kind die Empfehlung ans Gymnasium aussprechen.“

In den verbleibenden zwei Stunden ging es dann um die vielen Angebote, welche das JEG bereitstellt. Zum Einstieg gab es eine Gesprächsrunde der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 D, geschickt moderiert von ihrer Klassenleiterin Susanne Pfefferer. Anschaulich gaben die Fünftklässler dabei Einblick in ihren Schulalltag. Auch wenn es für sie anfangs nicht immer leicht gewesen sei, sich in der neuen Schule zurechtzufinden, die Schülertutorinnen und -tutoren waren immer da, um sie bei der Eingewöhnung zu unterstützen. Zudem hat das P-Seminars Geografie passgenau zu den Corona-Hygienerichtlinien eine virtuelle Schulhausrallye extra für Fünftklässler entwickelt, die bereits erfolgreich eingesetzt wurde.

Anschließend standen Informationen zu den beiden Zweigen, nämlich dem sozialwissenschaftlichen und dem sprachlichen, auf dem Programm. Ersteren stellten die Sozialkundelehrer Joachim Schweizer und Alexander Thum vor. Dabei erhielten sie kompetente Unterstützung durch Celina Lehner und Sofia Wolf aus der Q 12, die vor allem die gesellschaftliche Relevanz der Sozialwissenschaften hervorhoben, deren Bedeutung gerade angesichts aktueller Krisen nicht hoch genug zu veranschlagen ist.

Etwas fürs Leben lernt man auch im sprachlichen Zweig, wie Raimund Trosbach, Lehrer für Latein und Französisch, anhand der vielfältigen Angebote der sprachlichen Fächer illustrierte. So können die Schüler neben den etablierten Fremdsprachen auch Chinesisch wählen und es warten zahlreiche Austauschprogramme, die sie bis nach Kanada oder Indien führen können.

Mit dem Vorurteil, dass am JEG die Naturwissenschaften zu kurz kämen, räumte Jörg Giegerich, MINT- und Umwelt-Beauftragter am JEG, in seiner Präsentation auf. Anhand der vielen Projekte zeigte er die wichtige Rolle der MINT-Fächer am JEG auf. Besonders ging Giegerich dabei auf das Projekt iPad-Klasse ein, das letztes Jahr mit der Firma Agilimo Consulting als Sponsor an den Start ging und sich mehr als bewährt hat. Davon konnte Karl, Schüler aus der 5 D, den Eltern live berichten.

Mit einem Vortrag zu den Möglichkeiten der Ganztagesbetreuung am JEG klang der Übertrittsabend aus.

Mission erfüllt? Mal schauen, wie viele neue Schülerinnen und Schüler das JEG, aber auch die anderen Gymnasien im Landkreis, im nächsten Schuljahr werden willkommen heißen dürfen.

Thum

Elsenfeld Helau! – Sportfasching für die 5.Klassen in der Untermainhalle

Nach einem anstrengenden Halbjahr unter Corona – Bedingungen hieß es für die 5. Klässler am Ende des Halbjahres mal so richtig die Köpfe freizubekommen – mit viel Action, Bewegung und Spaß in der Turnhalle. Sportlehrer Bernd Gehring, Klassenleiter der Sportklasse, ist es gelungen, ein buntes Programm aus lustigen Faschingsklassikern und sportlichen Teamspielen für knapp neunzig 5.Klässler zusammenzustellen. Bei einer geschickt abgewandelten Version der „Reise nach Jerusalem“, einer „Luftballon – Polonaise“ im Geschicklichkeitsparcours, The Floor is Lava, einer „Konfetti“-Staffel u.v.m. gelang es dem Sportlehrer, sportlichen Ehrgeiz, soziales Lernen und großen Spaß miteinander zu verbinden – unterstützt von den Sportlehrkräften der vier 5. Klassen. Ziel der Faschingssportstunde war es, nicht nur Freude an Bewegung zu vermitteln, sondern die Klassengemeinschaft durch spielerische Teamaufgaben weiter zu stärken. Wenn es um Teamarbeit der 5. Klassen geht, sind auch die Tutorinnen und Tutoren meist nicht weit entfernt und so überrascht es nicht, dass diese tatkräftig als Auf- und Abbauer der Parcours, Schiedsrichter, Mannschaftsbetreuer und  DJs mit am Start waren und ihre Schützlinge in bunten Faschingskostümen eifrig anfeuerten. Nach den Aktionen und Spielen konnten die hochmotivierten 5. Klässler in ihre Klassen- Schatzkiste greifen und die erarbeiteten Süßigkeiten genießen. Am Ende des letzten Schultags vor den Faschingsferien gab es also nur einen wirklichen Gewinner: Die 5. Klassen des JEG!

Walz

Experimente antworten: Leo geht ein Licht auf

Das Besondere eines Schwarzlichttheaters ist es, dass bestimmte Gegenstände auf einer ansonsten dunklen Bühne hell erleuchtet erscheinen und dabei scheinbar auf magische Art schweben, sich verwandeln oder plötzlich verschwinden.

Diese Leuchteffekte waren der Anlass für die Herbstaufgabe des bayernweiten Wettbewerbs „Experimente antworten“. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-8 (möglich bis 10) eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Drei Schülerinnen der Klasse 8A und neun Schüler und Schülerinnen der 9+B haben sich der Herausforderung gestellt und mit viel Elan und großem Zeiteinsatz Erklärungen für die Effekte des Schwarzlichttheaters gesucht. Neben Knicklichtern und Textmarkern, wurde im häuslichen Labor auch mit Kastanienzweigen und Vanillepuddingpulver experimentiert. Die dokumentierten Ergebnisse wurden anschließend zur Bewertung durch die Fachjury eingeschickt. Die erfolgreiche Teilnahme wurde nun mit einer Urkunde belohnt.

Graf, Bock