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Autor: Chris Ziegler

Feierliche Verleihung der Abiturzeugnisse am JEG

Auf dem Weg in einen neuen Lebensabschnitt

„Das Leben ist eine Reise“. Diese Metapher wird dann bemüht, wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Das Abitur markiert eine solche Wegscheide, weswegen diese Sentenz auch bezüglich der Verabschiedung des Abiturjahrgangs 2022 des Julius-Echter-Gymnasiums am 24. Juni angebracht war.

Bereits in der Andacht in der Elsenfelder Christkönigskirche, welche der eigentlichen Zeremonie vorausging, wurde der Mensch als homo viator, als Reisender, charakterisiert. Angesichts der Ungewissheit, wie das Leben nach der Schule weitergeht, hielten die Religionslehrerinnen Vera Müller und Corinna Walz eine frohe Botschaft bereit, nämlich das Vertrauen in Gottes Beistand: „Ihr hängt nicht allein in der Luft.“

Nächster Programmpunkt war dann die feierliche Zeugnisverleihung in der Aula des JEGs. Schulleiterin Petra Hein dankte zunächst allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten, insbesondere dem Elternbeirat sowie dem Freundeskreis des JEGs.

Ihre Anerkennung sprach Monika Wolf-Plessmann als Vertreterin des Landrats dem Abiturjahrgang aus. Die Herausforderung bestünde nun darin, seinen eigenen Weg zu finden. Berthold Oberle, Elsenfelds 2. Bürgermeister, überbrachte die Glückwünsche des Elsenfelder Gemeinderats und hob, in Anspielung auf das Abimotto „ABIcetamol – Endlich hat der Schmerz ein Ende“, die gute physische Verfassung der Abiturientinnen und Abiturienten hervor. Joachim Oberle vom Freundeskreis griff ebenfalls auf die Metapher vom Weg zurück, gemahnte aber daran, dass wegen der aktuell kritischen Weltlage leider nicht alle Möglichkeiten offen stünden.

„Mischt euch ein!“ Diesen Appell richtete Marion Lebold, Vorsitzende des Elternbeirats, an die Abiturientinnen und Abiturienten. Des Weiteren dankte sie Schulleitung und Lehrerkollegium für deren Engagement, vergaß aber auch nicht, den Anteil der Eltern am schulischen Erfolg ihrer Kinder zu erwähnen.

Das Abimotto im Blick hatte Petra Hein in ihrer Rede, denn sie hatte für die Patienten, respektive Abiturienten, zwei weitere Medikamente dabei: Als Erstes ein Zitat von Ralph W. Emerson, welches dazu aufruft, statt ausgetretener Pfade lieber einen eigenen Weg zu beschreiten. Als Zweites die chinesische Geschichte vom „Sprung in der Schüssel“; sie lehrt uns, dass auch das auf den ersten Blick Unvollkommene seine Daseinsberechtigung und seinen Nutzen hat.

An die Überreichung der Abiturzeugnisse schloss sich der Abiball im Bürgerzentrum Elsenfeld an. In entspannter Atmosphäre gingen Leonie Geyer und Fabian Schreck ihre Abiturrede dementsprechend an und ließen die Schulzeit, insbesondere die letzten Coronajahre, als „die prägendste Zeit ihres Lebens“ Revue passieren.

Oberstufenkoordinatorin Andrea Schneider stellte in ihrer amüsanten Persiflage von Dürrenmatts Drama „Die Physiker“ verblüffende Parallelen zwischen dem Handlungsort, einer Irrenanstalt, und der Lehranstalt JEG her. Am Ende ihre Rede ermutigte sie die Abiturienten dazu, ihren Weg zu gehen, und wenn Steine auf dem Weg lägen, dann „zertrümmert sie.“

Thum

Abiturient*innen am JEG:

Aschaffenburg: Tobias Kehrer; Dammbach: Ruth Brenner, Pauline Hepp, Emily Joe; Elsenfeld: Tracy Adams, Marijan Akrap, Tom Becker, Batuhan Bikmaz, Leon Brestovci, Inci Coskun, Melissa Devecioglu, Sara Emirzeoglu, Öykü Ergül, Amelie Hein, Hannah Klüpfel, Theo Kocea, Jasmin Komo, Marie Lang, Lara Maurer, Finn Meyerer, Hannah Meyerer, Jannik Prangenberg, Sophia Salzer, Fabian Schreck, Nikola Sobolewski, Ben Staab, Giulia Steidl, Alexander Straub, Leo Strichirsch, Emma Stripp, Sofia Wolf; Erlenbach a. Main: Zeynep Anaz, Iremsu Dilek, Louisa Gaßner, Victoria Khorani, Tuana Kurt, Leonie Ort, Leonie Stieber, Isilay Yaman; Eschau: Mara Englert, Thomas Freudenberger, André Herber, Svea Krug, Laura Link, Johanna Roth, Sophie Rothenbücher; Großwallstadt: Tim Frei, Laurie Geis, Maja Richter; Haibach: Vanessa Giegerich; Kleinwallstadt: Selina Bozaci, Leonie Färber, Patricia Jung, Lara Mann, Noah Markert, Ayse Öncü, Jakob Rothenbücher, Klingenberg: Eva Schelletter; Klingenberg a. Main: Philip Becker, Julia Beller, Alen Derlic, Selina Eilbacher, Leonie Geyer, Celina Lehner, Emely Lehner, Blerona Mulaki; Leidersbach: Bastian Berninger, Jonathan Burkholz, Felix Kempf, Celine Schmitt, Niclas Staudt, Sophie Wiesmann, Melissa Yücetin; Lützelbach: Nick Brohm, Leonie Hinkel, Jana Walther; Miltenberg: Anne Urbas; Mömlingen: Susan Fuhs, Hanna Jansen, Mia Löhr de Sousa e Silva, Antonia Vogel; Mönchberg: Jannis Strobl; Mühlheim a. Main: Annika Groß; Niedernberg: Katharina Roos, Mona Schnabel, Lorena Twardon; Obernburg a. Main: Dana Coy, Marie Kneisel, Hannah Ott, Aylin Özalp, Magali Rollmann, Melisa Türker, Tina Woronkow; Röllbach: Fabienne Becker, Ann-Kathrin Kohler, Sulzbach a. Main: Annabell Winkelmann; Wörth a. Main: Vanessa Berninger, Selina Denk

Feature: Onkel Alberts Predigtbeitrag

„Französisches Potpourri“ am JEG: Ein Abend für Frankreichfans und solche, die es werden wollen

Der Begriff „pot pourri“ bezeichnet im Französischen ein Eintopfgericht, in dem alles verarbeitet wird, was schon fast „pourri“, d.h. verdorben, ist. Als das Julius-Echter- Gymnasium Elsenfeld am 22. Juni anlässlich seines fünfzigjährigen Jubiläums zu einem „französischen Potpourri“ in der Aula einlud, bestand der Abend – wie das Gericht – zwar auch aus ganz verschiedenen Zutaten, jedoch wurden diese frisch, nämlich „live“, präsentiert.

Organsiert von den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschaft Französisch unter Leitung von Anja Hirdina erlebten die ca. 200 Zuschauerinnen und Zuschauer einen bunten Streifzug durch die französische Geschichte und Kultur. Die enge Freundschaft unserer beiden Länder ist ein hohes Gut, die Vermittlung von Sprachkenntnissen somit eine wichtige Aufgabe eines neusprachlichen Gymnasiums wie des JEGs, weshalb diese Veranstaltung auch als „Werbeblock für Französisch“ verstanden werden kann, wie Schulleiterin Petra Hein in ihrer Begrüßung augenzwinkernd anmerkte.

Wie nah sich Obernburg und Paris zumindest geistesgeschichtlich sind, illustrierte kenntnisreich der Verleger Eric Erfurth anhand der Biografie von Adam Lux, einem wichtigen Protagonisten zur Zeit der Französischen Revolution in Mainz; geboren in Obernburg, bezahlte Lux sein Eintreten für die Freiheit 1793 in Paris mit dem Leben.

Um die Vermittlung elementarer französischer Vokabeln kümmerten sich dann die Schülerinnen und Schüler der Französischklassen der sechsten Jahrgangsstufe in drei über den Abend verteilten Sprachkursen. Los ging’s mit der korrekten Begrüßung („Dire bonjour“), gefolgt von der Darbietung einer typischen Unterrichtssituation („Au Collège) bis hin zu einer Szene in der Mensa („À la cantine“). Die Sechstklässler glänzten mit Spielfreude, sicheren Französischkenntnissen und bei der letzten Szene auch mit gesundem Appetit.

„Der eingebildete Kranke“, „Der Bürger als Edelmann“; jeder kennt die berühmten Komödien Jean Baptiste Molières. Aber sind die Themen des französischen Dramatikers nach 400 Jahren noch aktuell? Diese Frage wurde in einer Podiumsdiskussion eingehend erörtert. Mit dabei u.a. Christel Hessel, ehemalige Französischlehrerin und langjährige Theatermacherin am JEG.

Als weitere Ingredienz des Potpourris sorgte ein bretonischer Tanz der Klassen 7 A/B für Abwechslung; des Weiteren performte die erfahrene Poetry Slamerin Lilli Elzenheimer (9B) ihren Text „Frankreich“, der anschaulich ihre Erfahrungen während des Schüleraustauschs schilderte.

Für die harmonische Verbindung aller Zutaten der Veranstaltung sorgte das versierte Moderatorenduo Ann-Kathrin Kohler und Hannah Klüpfel (beide Q 12). So entführten sie etwa ihre Zuhörer mit einer Traumreise kurzerhand vom Main an die Seine, um dann zu fragen, woran sie gedacht hätten. Schon war man bei den deutsch-französischen Stereotypen, mit denen sich eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde aus Lehrkräften und Schülern befasste. Die Austauschschülerin Zoé Barberot räumte dabei mit dem Vorurteil auf, dass alle Franzosen mit dem Baguette unter dem Arm unterwegs seien, gestand aber, dass sie bei Deutschland zuerst an Brezeln denke.

Was war noch im Potpourri? Natürlich französische Poesie von Charles Baudelaire und Paul Verlaine, stimmungsvoll vorgetragen von Jolanda Schröder (Q 11) und den Französischlehrkräften Anja Hirdina, Melanie Elbert und Raimund Trosbach.

Einen besonderen Akzent setzte zum Schluss Sezin Bal (9A), die durch ihren Auftritt bei „The Voice Kids“ deutschlandweit bekannt wurde. Mit ihrer gesanglich herausragenden Interpretation des Chansons „Voilà“ von Barbara Pravi krönte sie einen rundum gelungenen Abend, der einmal mehr bewies, wie zahlreich die Talente sind, die am JEG blühen, zum Glück nicht nur im Verborgenen!

Thum

Hurra! Endlich wieder Abistreich am JEG!

Das lange Warten hatte ein Ende: Nach der coronabedingten Durststrecke von zwei Jahren ohne Abischerz haben die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten am 23.06. völlig überraschend zugeschlagen und das Lehrerkollegium des JEGs sowie die Schulleitung – soweit sie ihrer habhaft werden konnten – zu einer Runde Spiel und Spaß in die Turnhalle entführt.

Gemäß dem Prinzip der verkehrten Welt durften die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Abschlussjahrgangs für einen Tag den Spieß umdrehen und nun von den Geknechteten hinüber ins Lager der Knechtenden wechseln. Und das haben sie auch ausgiebig und mit viel Vergnügen und dem wohldosierten Einsatz von Wasserpistolen getan: Passend zu Fach und Persönlichkeit wurden den Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen eines viele Disziplinen umfassenden Wettkampfes knifflige Aufgaben gestellt, deren adäquate Bewältigung nicht immer einfach war. Schiedsrichter war die versammelte Schülerschaft des JEGs, die von den lustigen Darbietungen sowie den dadurch ausgefallenen Schulstunden wohl am meisten profitiert hat.

Am Ende dieses ambitionierten, kompetitiven, aber immer fairen Abistreichs gilt der Q 12 ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie dem JEG-Lehrkörper die Chance gegeben hat, sich in Würde und Anstand blamieren zu dürfen.

Thum

Von der russischen Schneebeere zum ecuadorianischen Blaufußtölpel

Impressionen vom Kultur- und Fremdsprachentag am Julius-Echter-Gymnasium

„Heiter sind die Tage des Orients und seine Nächte träumerisch.“

Mit diesen inspirierenden Gedichtzeilen des libanesischen Dichters Dr. Yussuf  Assaf beginnt nach mehrjähriger Coronapause der diesjährige Kultur- und Fremdsprachentag für die 9. Jahrgangsstufe des Julius-Echter-Gymnasiums.

Peter Spielmann, ein ehemaliger Lehrer des JEG, berichtet zum Auftakt über seine Reisen in den Libanon.

Warum man das Land auch „die Schweiz des Orients“ nennt, wird den Zuhörer*innen der 9. Jahrgangsstufe klar, als sie die herrlichen Bilder der schneebedeckten Berge am Ufer des Mittelmeeres zu sehen bekommen.

In Kontrast zu diesen Naturschönheiten stehen die gewaltigen Probleme, mit denen die libanesische Gesellschaft zu kämpfen hat: Den ca. 6 Millionen Einwohnern stehen z.B. 2 Millionen Flüchtlinge gegenüber, die v.a. aus dem benachbarten Syrien ins Land gekommen sind. Mit vereinten Kräften und dank des mutigen Engagements von Mitgliedern der verschiedensten Religionsgemeinschaften wird versucht, die schlimmste Not zu lindern. Peter Spielmann, der zuletzt in diesem Frühjahr das Land bereist hat, ist anzumerken, wie sehr ihn das Leid der vielen Menschen, die er dort getroffen hat, berührt.

Im Verlauf des Vormittags erhalten die Schülerinnen und Schüler weitere Einblicke in Länder und Sprachen, die sonst eher nicht im Mittelpunkt des Schulalltages stehen. So erzählen die Zehntklässlerinnen Eleni Katsavria und Rafailia Pontiki von ihren Besuchen bei ihren Familien in Griechenland. Während sie vor dem dort scheinbar ungeregelten Verkehr warnen, amüsieren sie sich über das Verhalten vieler Griechen, die sich nach einem Restaurantbesuch teils wohl auch heftig darüber streiten, wer die Zeche für alle bezahlen darf – Ausdruck der sprichwörtlichen griechischen Gastfreundschaft. Etwas wehmütig erzählt  Rafailia vom griechischen Schulsystem, in dem die Regeln wohl eher nicht so streng gehandhabt werden wie hier.

Eine ehemalige Schülerin des JEG, Esma Memtimin, berichtet mit ihrer Kollegin, Sila Noyan,über die Situation ihres Volkes, der Uiguren, in China. Sie spricht über die Menschenrechtsverletzungen, deren Opfer die Uiguren dort sind, und sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler dahingehend, inwiefern sie durch ihr (Konsum)verhalten diese Minderheit, wenn auch nur indirekt, unterstützen können.

Von einer Art Kulturschock erzählt Ella Rauschert aus der 9B. Sie hatte die Gelegenheit, im Rahmen eines Betriebspraktikums vier Wochen in Kamerun zu verbringen. Zunächst bereitet ihr der dort gesprochene französische Akzent große Schwierigkeiten. Sie habe so gut wie nichts verstanden. Bilder von heillos überladenen Mofas und PKW sowie von überfluteten oder weggebrochenen Straßen vermitteln zudem den Eindruck einer Infrastruktur, die sich doch recht stark von der in Europa unterscheidet. Ins Schwärmen gerät sie, als sie über das landestypische Essen berichtet. Es sei das beste gewesen, was sie je probiert habe.

Auf einen ganz anderen Kontinent, nämlich Südamerika, entführt Herr Wagner die Klasse 9C. Er hat im Rahmen des Auslandsschuldienstes einige Jahre mit seiner Familie in Ecuador verbracht. Bilder von beeindruckenden Landschaften, in bunte Trachten gekleideten indigenen Menschen sowie seltsam anmutenden Tieren auf den Galapagos-Inseln bekommen die Schülerinnen und Schüler zu sehen. Außerdem wissen sie jetzt, dass der berühmte Panamahut eigentlich Ecuadorhut heißen müsste, da er dort produziert wird, und dass man sogar in der schulischen Weitsprunganlage mit abgelegten Echseneiern rechnen muss.

Als würden sie jeden Tag vor NeuntklässlerInnen stehen, stellen die Sechstklässlerinnen Emilia Niemiec und Emilia Veronika Funk Polen vor. In ihrem abwechslungsreich und interaktiv gestalteten Vortrag erfahren die SchülerInnen alles über polnische Sehenswürdigkeiten, Traditionen, typisches Essen und interessante Besonderheiten, z.B. dass die Klingelschilder nur Nummern und keine Namen aufweisen oder dass Autos durch einen Aufkleber in der Frontscheibe vor Diebstahl geschützt werden. Am Ende des Vortrags kann sich dann sogar jedes Klassenmitglied dank eines spielerischen Sprachkurses auf Polnisch vorstellen und nach dem Befinden erkundigen. Dziękuję!

Die Begeisterung, mit der Frau Rieger anschließend Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache gewährt, steckt die Klasse 9a an. Voller Energie üben sie die perfekte Aussprache von chinesischen Wörtern. Dies ist nicht so einfach, da verschiedene Tonlagen korrekt getroffen werden müssen. Frau Rieger hat jedoch gar nicht genug Belohnungsschokolade dabei, um all die perfekt ausgesprochenen Wörter zu honorieren. Am Ende der Stunde können alle, dank grandioser Eselsbrücken, die Zahlen von eins bis zehn in Schriftzeichen schreiben und werden wohl zukünftig beim Anblick von Männern mit Hut und Schnauzbart immer an chinesische Zahlen denken müssen.

Für lauten Applaus und anerkennende Worte von den SchülerInnen der 9b sorgt der gemeinsame zweistündige Vortrag über die Ukraine und Russland von Charalambos Anastasiadis und Gheorghi Abbud aus der 7a.

Charalambos unterhaltsame Präsentation über Russland zieht die Klasse von Anfang an in ihren Bann. Von der Bedeutung der Flagge, den geographischen Gegebenheiten, bis hin zur Banja (= russischer Sauna), dem Pfannkuchenfest und Volksliedern über Schneebeeren erfahren die SchülerInnen Wissenswertes über die russische Kultur. Mitgebrachte typische Gegenstände veranschaulichen die Informationen zusätzlich. Auch werden russische Köstlichkeiten und ein leckerer selbstgebackener Kuchen zum Probieren verteilt und bei einer witzigen russischen Zeichentrickserie gut gelaunt verspeist. Abschließend wird in einem kurzen Quiz noch überprüft, ob die SchülerInnen auch gut aufgepasst haben – haben sie! Und genauso aufmerksam lauschen die SchülerInnen den spannenden Ausführungen Gheorghis zur Geschichte der Ukraine von der Ur- und Frühgeschichte bis heute. In andächtiger Atmosphäre wird auch die ukrainische Nationalhymne besprochen und gehört und schließlich geben beide noch gemeinsam Einblicke in die ukrainische und russische Sprache. Einfach klasse!

Wir bedanken uns bei allen Referentinnen und Referenten, die sich wahnsinnig viel Mühe gemacht haben, um die 9. Klassen für einen Vormittag in eine fremde Kultur eintauchen zu lassen.

Hirdina, Müller