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Autor: Chris Ziegler

Baumpflanzchallenge am Julius-Echter-Gymnasium

Gemeinsam für eine grünere Welt – Die Welt-fair-Besserer und die SMV setzen ein Zeichen

Am Julius-Echter-Gymnasium wurde die Herausforderung angenommen: Nach der Nominierung durch das JBG Miltenberg und die Ministranten aus Elsenfeld haben sich die Schülerinnen der AG „Welt-fair-Besserer“ mit ihren Lehrerinnen Susanne Ingenbleek, Susanne Pfefferer und Teresa König sowie die SMV unserer Schule der Baumpflanzchallenge gestellt.

Einhellig fiel die Entscheidung auf die Feige als unseren Zukunftsbaum. Die Feige ist nicht nur klimaresistent, sondern trägt auch Früchte und gilt als „Baum der Weisheit“ – ein Symbol für nachhaltiges Handeln und eine bessere Zukunft. Ermöglicht wurde die Pflanzung durch die großzügige Spende der Gärtnerei Löwer, der wir herzlich danken.

Doch damit nicht genug: Im Sinne der Challenge haben wir das HSG Erlenbach sowie das Gymnasium Amorbach für eine Fortsetzung der Baumpflanzaktion nominiert. So wächst die grüne Bewegung immer weiter!

Unsere Baumpflanzaktion reiht sich ein in zahlreiche nachhaltige Projekte am Julius-Echter-Gymnasium, wie die Kräuterspirale und die Insektenhotels, die zum Schutz der Artenvielfalt beitragen. Gemeinsam wollen wir unsere Schule und damit unsere Umwelt Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten.

Pfefferer/Thum

Geographiekurse der 12. Klasse auf Exkursion im Alpenraum🏔️

Im Rahmen unserer Geographie-Exkursion verbrachten wir ein paar spannende und abwechslungsreiche Tage in einer Jugendherberge in Oberstdorf. Neben der Erkundung des Ortes selbst, standen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan, die uns die Alpenregion aus unterschiedlichen Perspektiven nähergebracht haben.

Ein echtes Highlight war die Wanderung aufs Fellhorn mit beeindruckender Aussicht auf die umliegenden Berge. Auch die Breitachklamm, eine der tiefsten Felsenschluchten Mitteleuropas, war definitiv ein Erlebnis. Am Söllereck, einem vielseitigen Familienberg, konnten wir nicht nur die Natur genießen, sondern hatten auch ziemlich viel Spaß auf der Sommerrodelbahn.

Ein weiterer spannender Programmpunkt war die geführte Tour mit Rangern. Dabei haben wir einiges über die alpine Tier- und Pflanzenwelt sowie den Naturschutz gelernt, was uns interessant und anschaulich, mit interaktiven Aktionen erklärt wurde.

Nach den vielen Wanderungen war die Stimmung zwar top, die Beine aber müde und der Muskelkater am nächsten Tag war bei den meisten auf jeden Fall spürbar. Aber hey, so merkt man wenigstens, dass man wirklich was gemacht hat.💪😅

Insgesamt war es eine Exkursion mit vielen Eindrücken, bei der man Geographie erleben, Natur erfahren und die eigenen Grenzen spüren konnte.

Lattemann

Job Shadowing in Norwegen

Schule einmal anders: Im Rahmen eines inspirierenden Job Shadowing-Programms reisten Schulleiterin Petra Hein und Datenschutzbeauftragter Volker Beck vom Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld nach Oslo, um in norwegischen Schulen zum Thema Digitalisierung zu hospitieren. Ermöglicht wurde dieser Kurzbesuch durch die Vollakkreditierung beim EU-Bildungsprogramm Eramsus+. Die Reise bot eine wunderbare Gelegenheit, tiefere Einblicke in die Bildungslandschaft Norwegens zu gewinnen und neue Impulse für den eigenen Unterricht am JEG zu sammeln.

Ein Blick hinter die Kulissen der Digitalisierung

In Oslo bot sich die Möglichkeit, direkt in den Unterrichtsalltag norwegischer Schulen einzutauchen. Besonders beeindruckend war der umfassende Einsatz digitaler Technologien im Klassenzimmer – und zwar von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II. Dabei setzen die dortigen Schulen auf eine Vielfalt an digitalen Tools, die den Unterricht individualisiert gestalten. So wurden beispielsweise iPads (Grundschule) und Laptops (Oberstufe) als zentrale Bestandteile des Lernprozesses eingesetzt, um den Schülerinnen und Schülern Zugang zu einer breiten Palette von digitalen Ressourcen zu ermöglichen.

Austausch von Ideen

Ein zentrales Element des Programms war der Austausch mit norwegischen Lehrkräften und Schulleitungen. Petra Hein und Volker Beck vom JEG nahmen u. a. an Austauschrunden teil, in denen Ansätze zur Digitalisierung im Bildungswesen vorgestellt wurden. Interessant: In Norwegen ist Microsoft Teams datenschutzrechtlich kein Problem.

Fazit

„Der Blick über den Tellerrand und der länderübergreifende Austausch waren eine sehr bereichernde Erfahrung für uns“, fasst Schulleiterin Hein ihre Eindrücke zusammen.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Anschluss mit dem Lehrerkollegium am JEG geteilt werden. Außerdem ist im Rahmen des Norwegenaustausches des JEG eine projektorientierte Zusammenarbeit bei der Nutzung des jeweiligen „Makerspace“ der Dønski Videregaende Skole und dem JEG geplant.

Thum

Erste Ausfahrt des neuen Wahlkurses „Trail und Fahrradwerkstatt“ am JEG

Am Samstag, den 11. Oktober 2025, startete der neue Wahlkurs „Trail und Fahrradwerkstatt“ des Julius-Echter-Gymnasiums zu seiner ersten gemeinsamen Tour. Treffpunkt war um 10 Uhr am Naturfriedhof „Zum Bischling“. Nach einer kurzen Auffahrt ging es direkt in den Faednand-Trail, der den Schülerinnen und Schülern gleich zu Beginn jede Menge Spaß bereitete.

Anschließend stand eine längere Herausforderung auf dem Programm: Rund vier Kilometer und 400 Höhenmeter mussten bewältigt werden, bevor die Gruppe den Streitplatz erreichte. Dort zeigte sich, dass Ausdauer und gute Laune in diesem Wahlkurs großgeschrieben werden.

Die nächste Abfahrt führte über den Amberg-Kreuzer-Trail, der mit tollen Sprüngen, Natur pur und engen Passagen durch junge Nadelbäume beeindruckte. Danach ging es erneut bergauf zum Streitplatz, um anschließend die Engländer-Trails hinunterzufahren.

Ein besonderes Highlight war der Boxenstopp am Schwab Heiligem, wo die jungen Biker mit Getränken, Weintrauben und Leberkäsweck gestärkt wurden – liebevoll hochgebracht von Unterstützern. Zum krönenden Abschluss stand noch einmal der spannende Faednand-Trail auf dem Programm.

Mit strahlenden Gesichtern, viel Freude und bester Stimmung endete die Tour an der Grundschule Laufach, wo die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nahmen. Ein gelungener Start für den neuen Wahlkurs, der Lust auf viele weitere gemeinsame Ausfahrten macht!

Für alle, die unsere Strecke nachfahren wollen:

https://www.komoot.com/de-DE/tour/2627519085?ref=itd

J. Wagner

Starke Teamleistung bei Deutscher Schulmeisterschaft im Mountainbiken

Die Deutsche Schulmeisterschaft im Mountainbiken fand in diesem Jahr in Rödinghausen im Nordosten Nordrhein-Westfalens statt. Gastgeberin und Ausrichterin war die Gesamtschule Rödinghausen, die für ihre perfekte Organisation und reibungslose Durchführung von allen Seiten großes Lob erhielt. Unter den rund 80 Teams mit mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch zwei Mixed-Mannschaften des Julius Echter Gymnasiums aus Elsenfeld in den Wettkampfklassen (WK) III und IV vertreten. Jede Mannschaft besteht aus bis zu fünf Schülerinnen und Schülern, von denen drei in die Wertung kommen. In der Mixed-Kategorie müssen mindestens zwei Mädchen starten; gewertet werden anschließend die Zeiten der zwei schnellsten Mädchen sowie des schnellsten Jungen. Nach der Anreise am Sonntag, 21. September, bezogen die Teams ihre Unterkunft im Jugendgästehaus des Kreises Herford. Am Montagmorgen stand ein Training an, bevor ab 12 Uhr der Wettbewerb offiziell begann. Der Wettkampf war zweigeteilt: Zunächst absolvierten die Fahrerinnen und Fahrer einen Geschicklichkeitsparcours mit sieben Stationen – sechs davon waren vorab bekannt, eine Station stellte eine Überraschung dar. Aufgaben wie die „Klötzchengasse“ oder das „Palettenhindernis“ forderten höchste Konzentration, Gleichgewicht und Präzision. Besonders anspruchsvoll war die Station „Die Wand“: Hier mussten die Teilnehmenden ihr Rad senkrecht an eine Wand stellen, drei Sekunden lang angelehnt verharren, zurückziehen und anschließend wegfahren – ohne den Boden zu berühren. Fehler im Parcours führten zu Zeitstrafen im Rundstreckenrennen. Unser WK-IV-Team mit Julius, Mats, Sinja, Elina und Mia belegte nach diesem Teil den hervorragenden 3. Platz, das WK-III-Team mit Tom, Mats, Emma, Larissa und Josefine lag auf Rang 4. Am zweiten Wettkampftag stand das Rundstreckenrennen auf dem Programm. Die jüngeren Starter mussten drei, die älteren fünf Runden absolvieren – eine echte Konditionsprüfung. Gestartet wurde blockweise mit Zeitabständen, wobei pro Mannschaft jeweils ein Fahrer oder eine Fahrerin in einem Block antreten durfte. Mit großem Teamgeist, gegenseitiger Unterstützung und lautstarker Anfeuerung meisterten beide Mannschaften auch diese Herausforderung und machten den Wettbewerb zu einem besonderen Erlebnis. Am Ende konnten sich unsere Teams über einen starken 6. Platz (WK IV) und einen hervorragenden 5. Platz (WK III) bei der Deutschen Meisterschaft freuen. Wir danken der Sparkasse, die uns mit einer großzügigen Spende unterstützte.

J. Wagner