Übertritt von der Grundschule ans JEG
Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihr Kind bei uns am Julius-Echter-Gymnasium anmelden wollen. Für alle weiteren Informationen, besuchen Sie unsere Informationsseite zum Übertritt!
Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihr Kind bei uns am Julius-Echter-Gymnasium anmelden wollen. Für alle weiteren Informationen, besuchen Sie unsere Informationsseite zum Übertritt!
Sucht und Essstörungen sind Themen, die nicht nur während der Corona-Pandemie von Bedeutung sind. Doch vor allem in der Zeit des Lockdowns und des Distanzunterrichts ist „die Prozentzahl [an Magersucht und Bulimie] erkrankter Jugendlicher um ca. 15% gestiegen“, sodass „jeder 5. Jugendliche daran [erkrankt], darunter jedes 3. Mädchen“ (Quelle: Startseite des Spoken Word Theaters Rostock www.theater-swt.de). Neueste Studien legen sogar nahe, dass die Zahl um 60 Prozent gestiegen sei. Deshalb hat es sich die staatliche Realschule Elsenfeld gemeinsam mit dem Julius-Echter-Gymnasium zur Aufgabe gemacht über dieses Thema zu informieren und darüber zu sprechen.
Am 17.02.2022 hatten die SchülerInnen der 8. Jahrgangsstufe die Gelegenheit das Theaterstück „Brechreiz“ in der Aula der beiden Schulen zu besuchen. In zwei getrennten Veranstaltungen und unter Einhaltung des Hygiene-Konzepts wurde ein Film von Marie – Theres Schwinn gezeigt, der das Thema Bulimie und den Zwiespalt der Betroffenen anschaulich darstellt. Im Anschluss daran konnten die Jugendlichen Fragen an die zwei anwesenden Schauspielerinnen Clarissa Karrasch und Natalie Heiß des Spoken Word Theaters aus Rostock stellen und mit ihnen in einen gewinnbringenden sowie informativen Dialog treten. Dabei gingen die Schauspielerinnen nicht nur auf das Thema Bulimie ein, sondern machten ebenfalls deutlich, dass das Thema Essstörung viele Facetten und Ausprägungen besitzt. Die Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernahmen die beiden Beauftragten für Suchtprävention Susanne Ingenbleek (JEG) und Anja Herold (RSE) in Kooperation mit dem Landratsamt Miltenberg und dem Förderverein der Realschule Elsenfeld. Alle Beteiligten waren glücklich, dass es möglich war, auch während der pandemischen Lage den SchülerInnen ein solch wichtiges Thema näher zu bringen und darüber zu sprechen.
Anja Herold und Susanne Ingenbleek
Von wegen Ferien! Dienstreise von GOPRESENT nach Madrid…um dort an der deutschen Schule Fortbildungen für Lehrer und Schüler zu geben. Wir werden berichten!
Wahnsinn – unglaublich!!! Volle Ausbeute beim Regionalfinale Unterfranken von Jugend forscht im Fachbereich Chemie. 🥇 1. Platz für Hannah Amrhein, Lena und Hanna Fries mit ihrer Arbeit „Best Practice in der Abwassertechnologie: Phosphorrecycling durch Elektroflotation“. 🥇 1.Platz bei Schüler experimentieren für Elisabeth Fischermann, Jonathan Moder und Tom Kressbach mit der Arbeit „Weg ist die Farbe: Beschichtungshilfen, die sich selbst entfärben“. Wir sind sehr sehr stolz und bedanken uns bei Dr. Roland Full für die gigantische Betreuung. Und jetzt heißt es Daumen drücken beim Landesfinale👍
Das JEG als sprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium stellt sich vor
Am Donnerstag, dem 24.02., öffnete das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld seine Türen, um die Viertklässler und ihre Eltern bezüglich des Übertritts in die fünfte Jahrgangsstufe zu informieren. Wie im letzten Jahr öffneten sich besagte Türen allerdings nur in digitaler Form, alles andere hätte die Covid-19-Pandemie nicht erlaubt.
Wer wollte, konnte sich bereits vorab in einem virtuellen Schulhausrundgang einen ersten Einblick verschaffen. Einen weiteren, emotionaleren Zugang bot der eigens gedrehte kurze Imagefilm, der über die Schulhomepage frei zugänglich ist.
Der Informationsabend startete dann um 17 Uhr auf der selbst gehosteten Konferenzplattform „BigBlueButton“, mit dem einführenden Vortrag von Schulleiterin Petra Hein, zu dem sich über 100 Interessierte zugeschaltet hatten. In knapp 40 Minuten stellte sie sowohl die gymnasiale Schullaufbahn allgemein als auch speziell das neusprachliche und sozialwissenschaftliche Gymnasium vor. Natürlich blieben dabei die Vorzüge des JEGs nicht unerwähnt: So war Lehrer Bernd Gehrung für Erläuterungen zur Sportklasse zugeschaltet. Petra Hein war es aber wichtig, die Schulwahl an sich zu thematisieren und den Eltern die Angst vor den vermeintlich zu hohen Ansprüchen des Gymnasiums zu nehmen: „Vertrauen sie den Einschätzungen ihrer Grundschullehrer, wenn sie ihrem Kind die Empfehlung ans Gymnasium aussprechen.“
In den verbleibenden zwei Stunden ging es dann um die vielen Angebote, welche das JEG bereitstellt. Zum Einstieg gab es eine Gesprächsrunde der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 D, geschickt moderiert von ihrer Klassenleiterin Susanne Pfefferer. Anschaulich gaben die Fünftklässler dabei Einblick in ihren Schulalltag. Auch wenn es für sie anfangs nicht immer leicht gewesen sei, sich in der neuen Schule zurechtzufinden, die Schülertutorinnen und -tutoren waren immer da, um sie bei der Eingewöhnung zu unterstützen. Zudem hat das P-Seminars Geografie passgenau zu den Corona-Hygienerichtlinien eine virtuelle Schulhausrallye extra für Fünftklässler entwickelt, die bereits erfolgreich eingesetzt wurde.
Anschließend standen Informationen zu den beiden Zweigen, nämlich dem sozialwissenschaftlichen und dem sprachlichen, auf dem Programm. Ersteren stellten die Sozialkundelehrer Joachim Schweizer und Alexander Thum vor. Dabei erhielten sie kompetente Unterstützung durch Celina Lehner und Sofia Wolf aus der Q 12, die vor allem die gesellschaftliche Relevanz der Sozialwissenschaften hervorhoben, deren Bedeutung gerade angesichts aktueller Krisen nicht hoch genug zu veranschlagen ist.
Etwas fürs Leben lernt man auch im sprachlichen Zweig, wie Raimund Trosbach, Lehrer für Latein und Französisch, anhand der vielfältigen Angebote der sprachlichen Fächer illustrierte. So können die Schüler neben den etablierten Fremdsprachen auch Chinesisch wählen und es warten zahlreiche Austauschprogramme, die sie bis nach Kanada oder Indien führen können.
Mit dem Vorurteil, dass am JEG die Naturwissenschaften zu kurz kämen, räumte Jörg Giegerich, MINT- und Umwelt-Beauftragter am JEG, in seiner Präsentation auf. Anhand der vielen Projekte zeigte er die wichtige Rolle der MINT-Fächer am JEG auf. Besonders ging Giegerich dabei auf das Projekt iPad-Klasse ein, das letztes Jahr mit der Firma Agilimo Consulting als Sponsor an den Start ging und sich mehr als bewährt hat. Davon konnte Karl, Schüler aus der 5 D, den Eltern live berichten.
Mit einem Vortrag zu den Möglichkeiten der Ganztagesbetreuung am JEG klang der Übertrittsabend aus.
Mission erfüllt? Mal schauen, wie viele neue Schülerinnen und Schüler das JEG, aber auch die anderen Gymnasien im Landkreis, im nächsten Schuljahr werden willkommen heißen dürfen.
Thum