Am letzten Tag vor den Ferien hieß es für unsere 5. Klässler Flossen hoch und abtauchen in eine farbenfrohe Unterwasserwelt. Die Tutoren hatten eine Faschingsparty zum Motto: Rund ums Meer auf die Beine gestellt, die es in sich hatte – voller Bewegung, Spaß und Meeres-Action. Der Startschuss fiel mit einer riesigen Polonaise zu Adele, die Makrele, gefolgt von einem mitreißenden Aufwärmtanz als perfektes Warm-up für die actionreichen Spiele, die anschließend an verschiedenen Stationen warteten.
Dort konnten die Kinder dann ihr Geschick und ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Beim Muschelknacken wurde um die Wette gesprungen und „geknackt“, bei der Piratenjagd hieß es flink sein und ohne von Bällen getroffen zu werden, das Meeres- und Insellabyrinth zu durchqueren, beim Wellenreiten gab es jede Menge Action und am Ende wurde die versunkene Stadt erkundet und mit allerlei lustigen Fortbewegungsarten sicherten Robben, Krebse und andere Wassertiere die erbeuteten Schätze. Jede Station barg andere Herausforderungen und der Teamgeist sowie Freude an der Bewegung standen im Mittelpunkt.
Dank dem Engagement der Tutorinnen und Tutoren wurde die Faschingsparty ein voller Erfolg. Gemeinsam wurde getanzt, gespielt und gelacht – ein perfekter Start in die Ferien!
Im Kreisfinale der Handball-Wettkampfklasse II trafen die Mädchen des Julius-Echter-Gymnasiums als Gastgeber auf die Main-Limes-Realschule aus Elsenfeld.
Die Partie begann mit einem zunächst vorsichtigen Abtasten beider Teams, doch schon bald übernahmen die JEG-Mädels die Kontrolle. Mit einer konsequenten Verteidigung und einem schnellen Umschaltspiel setzten sie die Gäste früh unter Druck und erspielten sich zahlreiche gute Torgelegenheiten, die jedoch nicht immer konsequent abgeschlossen wurden.
Ein wichtiger Rückhalt war Torhüterin Claire Löschinger, die mit starken Paraden glänzte und der Abwehr zusätzliche Sicherheit gab. Zur Halbzeit führten die JEG-Mädels bereits deutlich mit 21:4.
Auch im zweiten Durchgang ließ das Team nichts anbrennen und baute die Führung weiter aus. Der souveräne Start-Ziel-Sieg wurde mit einem klaren 36:11-Endstand besiegelt. Eine starke Mannschaftsleistung, die auf eine erfolgreiche Turnierphase hoffen lässt!
Für das JEG spielten: Claire Löschinger (Tor), Sarah Diener (11 Tore), Svea Plundke (8), Lya Fries (4), Eva Bollmann (3), Paulina Fuchs (5), Jana Bollmann (3), Jule Broth (2)
Zum zweiten Mal fand am Julius-Echter-Gymnasium in der 11. Jahrgangsstufe die Wissenschaftswoche statt. Ziel ist es, durch fächerübergreifendes Arbeiten eine multiperspektivische Sicht auf das vorgegebene Rahmenthema „Zukunft“ zu gewinnen. Diese bewusst offene Fragestellung ließ der Kreativität der Schülerinnen und Schüler großen Spielraum, der auch weidlich genutzt wurde. Vom 18. bis 24. Februar arbeiteten die Schülerinnen und Schüler fleißig unter Anleitung der Lehrkräfte in den verschiedenen Interessensschwerpunkten Sprachen, Kunst, Musik, MINT, Sport und Gesellschaftswissenschaften an ihren Themenschwerpunkten. Am Vormittag des 24. Februar erfolgten dann die Präsentationen in den Fachgruppen. Dabei erstaunte einmal mehr die große Bandbreite an interessanten und motivierenden Fragestellungen. Sei es „3-D Druck: Technologie der Zukunft“, „Mein nachhaltiges Traumhaus“, „Die Geschichte der Zukunft: Sterndeuter und Hellseher“ oder „Cities of the future“. Jeder Vortrag ein echter Gewinn an Wissen; außerdem sollen Lust und Neugierde auf wissenschaftliches Arbeiten geweckt und dazu wichtige Kompetenzen als Vorbereitung für Hochschule und Arbeitswelt gestärkt werden.
Am Donnerstag war es dann soweit: Die vier besten Präsentationen der einzelnen Schwerpunkte wurden in der Aula des JEG vorgestellt. Als Zuhörerschaft waren neben Lehrkräften und Eltern auch die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe anwesend.
Gleich in medias res ging Schulleiterin Petra Hein und direkt ins Publikum um sich ungeschminktes Schülerfeedback abzuholen. „Arbeiten im eigenen Tempo“, so eine Schülerin, sei für sie besonders positiv gewesen. Joachim Schweizer, Organisator der Wissenschaftswoche, bedankte sich anschließend bei allen Elftklässlern für ihre tollen Beiträge.
Den Anfang machten Sophie Birkholz, Linda Amrhein, Marie Ackermann und Jakob Endres. Diese hatten sich mit der“ Zukunft meines Körpers“ auseinander gesetzt. In einem liebevoll gemachten Video wurden anschaulich und humorvoll gesundheitliche Fakten rund um den Schullalltag präsentiert. Die Quintessenz: Viel Schlaf, gesunde Ernährung und viel Trinken! Zum Schluss noch ein wichtiger Fakt: „Sitzen ist das neue Rauchen“!
„Unternehmen gestalten die Zukunft“. So lautete das Thema von Zoé Pilzweger, Rana Circi, Olivia Fath und Sophie Breunig aus dem Fach Wirtschaft und Recht. Ihr Video beschäftigte sich u. a. mit den Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz. Pfiffige Idee dabei: Mit Hilfe von Interviews mit ihren Lehrkräften packten sie eine Vielzahl an Fakten und Meinungen in ihre Präsentation.
Wie läuft die „Energieversorgung der Zukunft“? Diese Frage treibt nicht nur Hausbesitzer um sondern auch Julius Heumann, Tom Kreßbach und David Lebold. Ihr Publikum überzeugten sie dabei nicht nur durch ihren gekonnten und kenntnisreichen Vortrag aus dem Fachbereich Physik, sondern vor allem mit Hilfe ihres Praxisbeispiels: Während ihrer Erläuterungen wurde Wasser erwärmt – und zwar durch die Muskelkraft dreier radelnder Schülerinnen. Als Energiequelle der Zukunft ist Solarenergie aber deutlich geeigneter!
Ein Erklärvideo zur „Zukunft unseres Waldes“ hatten Jana Bollmann, Lucile Monert, Lena Frieß und Greta Hahn mitgebracht. Der Klimawandel macht den Wäldern in unserer Region schwer zu schaffen. Mit der Nadelholz-Monokultur dürfte es also bald vorbei sein. Die gute Nachricht: Vielfalt ist ein wichtiger Schlüssel zur Anpassung an die Klimaerwärmung. Mit mehr Mischwald und besserem Bodenschutz lässt sich eine Menge machen.
Die Wissenschaftswoche am JEG hat gezeigt: Auch wenn aktuell die Zukunftsaussichten wenig rosig scheinen, die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe sind bereit, mit vielen guten Ideen an deren Verbesserung beizutragen.
Unsere Schulpartnerschaft mit der Dønski Highschool in der Umgebung von Oslo besteht seit 2024 und wird im Rahmen unseres Erasmus+-Programms durchgeführt. Die Schule ist eine reine Oberstufenschule mit einem Sport-Schwerpunkt und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu norwegischen Hauptstadt Oslo.
Unsere SchülerInnen sind während des einwöchigen Auslandsaufenthalts bei Gastfamilien untergebracht, um voll und ganz in die norwegische Lebensart eintauchen zu können. Auf dem Programm stehen neben kulturellen Aktivitäten wie Ausflüge in das Zentrum von Oslo mit Stadtführung und dem Besuch diverser Museen, viele sportliche Aktivitäten um vor allem den nordischen Winter kennenzulernen. So stehen Schneewanderungen, Ski Alpin oder Langlauf im Mondlicht auf dem Plan.
Natürlich muss neben Ausflügen, Wanderungen und sportlichen Aktivitäten auch die Schulbank gedrückt werden. Hierbei fallen unseren SchülerInnen schnell große Unterschiede zwischen dem deutschen und dem norwegischen Unterricht sowie dem Schulsystem generell auf. Zudem arbeiten wir gemeinsam an einem Projekt bspw. Zum Thema kulturelle Diversität Mit der Hoffnung auf erste Sonnenstrahlen und Frühling, findet der Gegenbesuch der Norweger Ende März/Anfang April statt.