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Autor: Chris Ziegler

Informationsveranstaltung zum Übertritt

Unsere allgemeine Informationsveranstaltung zum Übertritt hat am 24.02.2022 (Donnerstag) um 17 Uhr online stattgefunden.
Hier geht es zur vollständigen Überblicksseite zum Übertritt von der Grundschule an das JEG.

Bei individuellen Fragen können Sie, liebe Eltern, uns auch gerne für ein persönliches Beratungsgespräch kontaktieren.
Außerdem können Sie mit Ihren Kindern auf unserer Homepage stöbern, unseren Imagefilm anschauen und gemeinsam den virtuellen Rundgang „gehen“, um das JEG kennenzulernen.

Wer das JEG auch direkt vor Ort erkunden möchte, der kann zwischen Fasching und Ostern an unserer Schulhausrallye (Digiwalk) mit unseren Tutoren teilnehmen:
PDF zum Digiwalk
Bitte vereinbaren Sie für die Teilnahme am „Digiwalk“ (Schulhausrallye) einen Termin im Sekretariat unter 06022 8393.

VIRTUELLER SCHULHAUSRUNDGANG

Link zum „Virtuellen Schulhausrundgang“
(optimiert für Tablets und Bildschirme mit höherer Auflösung; zum Umsehen mit der Maus clicken und ziehen oder Touchscreen nutzen)

INFORMATIONSVIDEOS

Unter diesem Link ist unser neuer Imagefilm abrufbar.
Alle Informationsvideos aus dem Virtuellen Schulhausrundgang können auch einzeln und direkt über unseren Youtube-Kanal abgerufen werden!

Wir freuen uns auf Sie/Euch!

Das Julius-Echter-Gymnasium wird 50 Jahre alt!

Zum Schuljubiläum in diesem Jahr sind viele Veranstaltungen geplant; mit der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie sind aber viele Unwägbarkeiten verbunden. Wie wird das JEG darauf reagieren?

2022 hat begonnen, und egal was das neue Jahr uns bringen mag, eins ist jedenfalls schon sicher: Dem Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld steht das 50jährige Schuljubiläum ins Haus. Es wird also gefeiert. Los gehen sollte es eigentlich bereits mit einem gemeinsamen Weihnachtsbasar von Gymnasium und Realschule. Aber 2021 endete, wie es begonnen hatte, und zwar mit der Angst vor dem Coronavirus. Auch in diesem Jahr scheint sich daran erst mal nichts zu ändern, und so musste der für Januar geplante Gottesdienst, der das Jubiläumsjahr einläuten sollte, abgesagt werden. Dass sich dieses Muster wiederholen könnte, steht angesichts der sehr agilen Covid 19-Variante Omikron zu befürchten. Was tun? Obwohl guter Rat nicht wohlfeil ist, muss man dennoch irgendwie der schwierigen Lage gerecht zu werden versuchen, will heißen, dass man weder alle weiteren Veranstaltungen abblasen sollte, noch so tun, als ob man ein Normaljahr mit garantierter Planbarkeit vor sich hat.

Möglicherweise wird die ein oder andere Aktivität zum Schuljubiläum noch gestrichen werden müssen, aber ganz verzichten? Auf keinen Fall! Schließlich wird man nur einmal 50. Und wie es sich für ein Gymnasium in den besten Jahren gehört, will es mit einer Reihe besonderer Events auf sich aufmerksam machen, selbstverständlich unter strengen Hygieneauflagen. Dann sollte es nämlich dennoch möglich sein, Feierstimmung aufkommen zu lassen.

Ein reichhaltiges Programm: Beim Schuljubiläum ist für jeden etwas dabei!

Außerdem haben sich zahlreiche Gäste angesagt, nicht nur zum eigentlichen Festakt am 1. Juli, für den mit Michael Bartsch, Redakteur beim ZDF, ein prominenter ehemaliger Absolvent des JEG als Redner gewonnen wurde. Auch weitere Ehemalige werden im Verlauf dieses Halbjahrs unsere Schule besuchen, um den Schülerinnen und Schülern sich und ihren Werdegang vorzustellen. Man kann nämlich mit Stolz vermelden, dass aus allen etwas geworden ist. Überrascht sein werden ob dieser Tatsache vielleicht die Lehrer, zu deren festem Repertoire an Sprüchen es bisweilen gehören soll, der nicht immer gleich willigen Schülerschar ein schlimmes Ende zu prophezeien.

Das JEG wird nicht nur besucht, sondern auch wissenschaftlich untersucht. Frau Prof. Freitag und PD Dr. Kleinehagenbrock beschäftigen sich in zwei Vorträgen am 23. März und 31. Mai mit der Entstehung des Julius-Echter-Gymnasiums und mit seinem Namensgeber aus historischer Perspektive. Hochkarätige wissenschaftliche Beiträge liefern auch der Historiker Robert Meier und der Kunsthistoriker Markus Maier.

Mit von der Partie sind selbstverständlich auch die Fachschaften: Lesungen, Ausstellungen, Projekte, Musik und eine besondere Show sind schon in Vorbereitung. Und falls ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, es noch nicht bemerkt haben solltet, mit der Jubiläumsedition der Schulkleidung tragen viele von euch das JEG; wenn auch nicht im Herzen, so doch als Logo auf ihm.

Wenn dann das Jubeljahr mit dem Schulfest am 2. Juli ausgeklungen sein wird, ist vielleicht nicht alles so gelaufen, wie ursprünglich geplant, aber mit Sicherheit vieles so geworden, dass schöne Erinnerungen zurückbleiben. Die reichen bestimmt 25 Jahre lang bis zum nächsten Schuljubiläum. Aber das ist dann eine andere Geschichte.

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JEG verzaubert

Auf den Spuren von Harry Potter

Ist das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld etwa wie Hogwarts, die berühmte Schule für Zauberei aus den Harry-Potter-Romanen? Auf den ersten Blick könnte man sich nach der Berechtigung der Zauber-AG fragen, denn immerhin sind wir an einem Gymnasium, und da geht es doch um Dinge wie Mathe, Fremdsprachen etc., oder? 
Aber wenn man sich ein wenig mehr mit der Zauberei beschäftigt, merkt man schnell, dass eine Zauber-AG sehr sinnvoll ist. Denn wer versucht, eine etwas längere Routine hinsichtlich eines Kartentricks zu üben, dem wird bewusst, dass dies perfekt für die Merkfähigkeit und das Gedächtnis ist. Und damit nicht genug – denn ohne Fingerfertigkeit wird man recht schnell an seine Grenzen stoßen. Umso schöner, wenn man feststellt, dass man auch diese Fähigkeit beim Zaubern trainieren kann. 
Darüber hinaus werden visuelle Wahrnehmung und Präsentationskompetenz gefördert. Vor allem Letzteres ist eine wichtige Schlüsselkompetenz, die nicht nur für den Schulalltag, sondern auch für das spätere Berufsleben immens wichtig ist. Aus diesen Gründen versuchen sich unsere Zauberlehrlinge freitags nachmittags am Einstudieren faszinierender Zaubertricks. Neben Karten stehen auch Schwammbälle, Seile, Tücher und viele weiter Gegenstände im Mittelpunkt. 
Selbst größere Tricks, die sogar von dem berühmten Zauberduo „Ehrlich Brothers“ höchstpersönlich in ihren Shows gezeigt werden, sind ein Thema, wie zum Beispiel das „Puzzle des Lebens“ oder sogar eine echte Guillotine. Aber keine Angst, alle Schülerinnen und Schüler bleiben unversehrt. 
Und es bleibt klar festzuhalten – Zaubern hat seine Berechtigung auch und gerade am Julius-Echter-Gymnasium, denn neben all den genannten Punkten ist eins ganz wichtig: Zaubern macht richtig viel Spaß!

J. Giegerich

Gelungene Starthilfe für die Fünftklässler

Positive Bilanz des Schülertutorenteams am JEG trotz Corona

Neue Schule, neue Lehrkräfte, neue Mitschülerinnen und Mitschüler. Eine gewaltige Herausforderung, der sich Fünftklässler jedes Mal zum Schulbeginn stellen müssen. Und seit der Covid 19-Pandemie ist alles noch komplizierter geworden. Aber zum Glück gibt es am Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld seit vielen Jahren die Tutorinnen und Tutoren, also Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, die sich mit viel Eifer und Ideenreichtum der Eingewöhnungsphase in der 5. Jahrgangsstufe annehmen. 
Nach ihrer Motivation gefragt, muss Tutorin Emily Hein nicht lange überlegen: „Mir gefällt die Aufgabe als Tutor, weil man sehen konnte, dass auch die Fünftklässler Spaß an unseren Aktionen haben. Die Tätigkeit als Tutor erinnert mich daran, wie ich in die fünfte Klasse gekommen bin und meine Tutoren mir den Start erleichtert haben. Ich hoffe, dass wir das auch für unsere Klasse tun konnten.“
Einige dieser Aktionen seien kurz vorgestellt, um sich ein Bild vom hohen Standard des Tutorenprogramms am JEG machen zu können. Los ging es gleich am ersten Schultag, an dem die 105 Fünftklässler, coronabedingt auf dem Pausenhof, willkommen geheißen wurden: Honigtöpfchen der schuleigenen Imkerei, „Echter-Tipps“ und eine nette Begrüßung durch Schulleiterin Petra Hein erleichterten den Weg an die weiterführende Schule. Eine Vorstellungsrunde und eine Schulhausführung durch die Tutorinnen und Tutoren sorgten dafür, dass die Fünftklässler sich schnell am JEG zurechtfanden.
Nächste Aktion: Wandertag. Dabei ist es Brauch, dass die Tutorinnen und Tutoren alle 5. Klassen bei einer gemeinsamen Wanderung begleiten.
Mit der „JEG-Challenge: Bist du ein echter Schulhausprofi“ schloss sich für die fünften Klassen gleich ein weiteres Event an. Nachdem Teams gebildet worden waren und jede Gruppe Aufgaben erhalten hatte, dauerte es nicht lange, bis es im ganzen Schulgebäude von Fünftklässlern wuselte, denn natürlich war es das Ziel, so schnell wie möglich unter Beweis zu stellen, wie gut man sich nach zwei Wochen JEG schon in der Schule auskennt.
„Habt ihr mich?“ „Ja, spring!“ So schallte es Mitte Oktober 2021 auf dem Schullandheimgelände in Hobbach durch den Teampark. Auch wenn fast alle bereits in einem Hochseilgarten geklettert waren, bedeutete die Sicherung durch die Schülergruppe am Boden doch eine ganz besondere Erfahrung für die Tutorinnen und Tutoren. An weiteren vier Vormittagen hieß es nun gemeinsam mit den 5. Klassen Teamgeist zu beweisen und durch soziale Kompetenz schwierige Aufgaben zu meistern. „Mission possible!“ hieß es am Ende – ein schönes Motto auch für die kommende Zeit am JEG.
Das Tutorenteam des JEG investiert viel Zeit und Mühe in ihre Tätigkeit, und das neben ihrem eigentlichen Hauptberuf als Schülerin bzw. Schüler. Lohnt sich das? Noch einmal Emily Hein: „Ich glaube, dass ich offener wurde und gelernt habe, wie ich mit gewissen Situationen umgehe. Unsere Schulung hat mir mehr Sicherheit gegeben; ich konnte viel mitnehmen, was ich in Zukunft brauchen werde.“

Thum/Walz

MINT-Knobeleien am JEG

Die Schülerinnen und Schüler des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld hatten im Advent die Gelegenheit, an zwei MINT-Aktionen – Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik – teilzunehmen. Für die Unterstufe gehört der mathematische Adventskalender „Mathe im Advent“ der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) mittlerweile schon fast traditionell zur Vorweihnachtszeit. Hierbei ist jeden Tag vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember eine mathematische Knobelaufgabe zu lösen. Die Aufgabenstellung und die Eingabe der Lösung erfolgt online. Dieses Jahr haben sich am Julius-Echter-Gymnasium über 60 Kinder mit Eifer daran beteiligt.
Durch die Teilnahme am Wettbewerb und der regelmäßigen Bearbeitung der Aufgaben verwandelte sich für die Schülerinnen und Schüler Mathematik vom Unterrichtsfach mit Hausaufgaben zu einer spannenden Freizeitbeschäftigung. Ob allein zu Hause, zusammen mit Schulfreunden oder auch mal mit den Eltern, Mathematik wurde zum Gesprächsstoff, und das Knobeln an den abwechslungsreichen Aufgabenstellungen machte Spaß.
Sechs Schüler waren dieses Jahr besonders eifrig und erfolgreich bei der Sache und konnten sämtliche 24 Aufgaben lösen. Alle, die über 22 Aufgaben richtig bearbeitet hatten, erhielten als Preis zum Weiterknobeln noch einen kleinen Zauberwürfel. Einen herzlichen Dank an den JEG-Elternbeirat, der diese Aktion mit einer Spende unterstützt.
Wer gerne selbst Experimente durchführt oder sich über verblüffende physikalische Phänomene Gedanken macht, war beim physikalischen Adventskalender genau richtig. Seit drei Jahren beteiligt sich die Physik-Fachschaft des JEG an diesem Wettbewerb, der seit 2013 von der Georg-August-Universität Göttingen ausgerichtet wird. An jedem Schultag im Advent wird in einem Video ein Experiment vorgestellt, dessen Ausgang nicht gezeigt wird. Die Schülerinnen und Schüler führen dieses Experiment selbst durch und müssen dann eine der vier Möglichkeiten ankreuzen, die als Lösung angeboten werden. Die Materialien werden von der Fachschaft Physik jeden Tag bereitgestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler die Experimente sehr schnell aufbauen und ausführen können. Als Lohn gibt es für jeden erfolgreichen Experimentator eine Urkunde.

Schlosser, Heumann