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Autor: Chris Ziegler

Mit ein paar Klicks zur eigenen WhatsApp-Gruppe – Schülerinnen des JEGs mit eigenem Workshop beim Digitaltag der Caritas in Klingenberg dabei

Die Digitalisierung ist längst zum festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Und die Corona-Pandemie hat für zusätzliche Beschleunigung gesorgt. Umso wichtiger ist es, dass alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen von den Vorteilen des digitalen Innovationsschubs partizipieren und niemand zurückgelassen wird. Diesem Anliegen fühlten sich auch sieben Schülerinnen des sozialwissenschaftlichen Zweigs des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld verbunden. Deshalb boten sie während des von der Caritas-Sozialstation St. Johannes in Erlenbach am Main ausgerichteten Digitaltags am 9. April den Workshop „Digitalisierung für Anfänger“ an.

Unter dem Motto „Nie zu alt für die Zukunft“ hatten Besucherinnen und Besucher den ganzen Tag über zahlreiche Angebote rund um das Thema Digitalisierung zur Auswahl, ansprechend präsentiert in den Neuen Räume auf dem WIKA Gelände in Klingenberg. Ziel der Veranstaltung war es, aufzuzeigen, wie Seniorinnen und Senioren eine angemessene digitale Teilhabe ermöglicht werden kann. Und die fängt bereits beim Smartphone an. Deswegen ging es den JEG-Schülerinnen Lara und Viona Fäth, Lena Heider, Emily Hein, Acelya Mardin, Ronja Stosiek, sowie Josefine Verfürth in ihrem Workshop darum, niederschwellige Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen und so ältere Internetneulinge zu motivieren, ihr Handy zu einem Bestandteil ihres Alltags zu machen. Zu diesem Zweck hatten die Schülerinnen gemeinsam mit Susanne Pfefferer, der Fachleiterin Sozialkunde am JEG, eine anschauliche, kleinschrittige PowerPoint Präsentation erstellt.

Los ging’s mit dem Suchen, Herunterladen und Löschen von Apps, entweder bei Apple oder bei Android-Geräten. Nächster Schwerpunkt war WhatsApp: Was ist WhatsApp? Wie ist es aufgebaut? Wie richtet man WhatsApp ein? Zum Abschluss hatten die Expertinnen vom JEG über die Internetplattform „Kahoot“ ein Quiz erstellt, das mit dem Publikum online mittels Smartphone gespielt wurde. Bei Fragen zu Allgemeinbildung spürte man den Rätselehrgeiz, denn jeder wollte möglichst viele Punkte holen.

Lohnender Nebeneffekt der Teilnahme am Digitaltag war für das JEG die Intensivierung des Kontakts mit der Caritas-Sozialstation Erlenbach, mit der die Schule im Rahmen des Sozialpraktikums kooperiert. Geschäftsführerin Susanne König zeigte sich spontan bereit, die sieben Schülerinnen des sozialwissenschaftlichen Zweigs über Einsatzmöglichkeiten und Anforderungen bei der Caritas zu informieren. Wertvolle Tipps, die für die anstehende Wahl des Praktikumsplatzes gerade recht kommen! Denn das JEG ermöglicht den Schülerinnen und Schülern der sozialwissenschaftlichen Ausbildungsrichtung bis zum Abschluss der Mittelstufe, sich in mehreren Praktika intensiv mit dem Berufsfeld Soziales vertraut zu machen.

Am Ende des Digitaltags hatten die Schülerinnen des Julius-Echter-Gymnasiums also nicht nur den Seniorinnen und Senioren etwas gelehrt, sondern auch selbst dazugelernt. Wenn das mal nicht ein gelungener Tag war!

Thum

Erneuter Landessieg bei Jugend forscht

Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Auch in der Alterssparte „Schüler experimentieren“ von Jugend forscht hat es zum Landessieg in Bayern gereicht. Mit ihrer Arbeit „Weg ist die Farbe: Beschichtungshilfen mit Indikatoren, die sich selbst entfärben“ belegen Tom Kressbach, Elisabeth Fischermann und Jonathan Moder den 1. Platz im Fachbereich Chemie. Und wieder ein großes Dankeschön an Dr. Roland Full💪😘🎉.

JEG macht mit bei Elsenfelder Oster-Rallye

Der Osterhase steht vor der Tür! Und er hat offensichtlich Beziehungen zur Verwaltung des Marktes Elsenfeld, denn dort hatte man die gute Idee, eine Oster-Rallye zu veranstalten. Teilnehmen können alle Elsenfelder Kinder bis 13 Jahren. In Elsenfeld, Eichelsbach und Rück-Schippach sind insgesamt 29 Stationen „versteckt“. An jeder Station gibt es etwas Interessantes zu entdecken. Die Teilnahmebedingungen findet ihr unter www.elsenfeld-erleben.de.

Auch das Julius-Echter-Gymnasium ist dabei: Die Schülerinnen und Schüler aus der Sozialkundeklasse 9+BC haben sich ein spannendes Rätsel ausgedacht. Wie es genau lautet, wird natürlich hier nicht verraten! Ob ihr unser Rätsel lösen könnt? Kommt einfach zum JEG und probiert es aus!

Thum

Viel versteckt – alles gefunden!

Ostereiersuche, Eierlauf, Oster-Montagsmaler, Ostermemory, Oster-Tabu…kurz vor den OSTERferien ging es sehr österlich zu am JEG. Man konnte deutlich sehen und hören, welchen Spaß die 5. Klässler bei der diesjährigen Osteraktion unserer TutorInnen hatten. Die Tutorengruppen hatten jeweils für ihre Klasse unterschiedlichste Aktivitäten geplant. Für die eine 5. Klasse hieß es beispielsweise, das ganze Schulhaus nach in mühevoller Arbeit gebastelten Ostereiern abzusuchen, um sich danach gemeinsam in der Aula mit sportlichen Osterspielen auszupowern. Andere 5. Klassen zeigten sich wiederum eher kreativ oder fieberten mit bei lustigen Osterrätseln. Süße Osterüberraschungen durften natürlich auch nicht fehlen, bevor sich alle fröhlich in die Ferien verabschiedeten!

Walz

InnoTruck digital: Online-Seminar zur Rasterelektronenmikroskopie

Wie funktioniert ein Rasterelektronenmikroskop? Welche Vorteile bietet ein Rasterelektronenmikroskop im Vergleich zu einem Lichtmikroskop? Welche Vergrößerung ist damit möglich? Und woher kommt das tierische Probenmaterial?

Diese und weitere Fragen der Schülerinnen und Schüler des Biophysikkurses der Q11 auch zu anderen technischen Innovationen konnten im Rahmen eines Webinars der Initiative „InnoTruck“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geklärt werden.

„Elektronenmikroskope sind aus der heutigen Forschung und Entwicklung nicht wegzudenken. Mit ihnen lassen sich winzige Strukturen erkennen. Bei leicht bedienbaren Desktop-Geräten ist bereits eine 20.000- bis 60.000-fache Vergrößerung möglich. Mit noch aufwändigeren Elektronenmikroskopen sind sogar einzelne Atome erkennbar. Mit Elektronenmikroskopen werden zum Beispiel Bauteile in der Halbleitertechnik kontrolliert oder kleinste Materialreste in der Kriminalistik untersucht.“ (Quelle: Infotext auf der Interseite der Initiative InnoTruck, https://www.innotruck.de/mobile-ausstellung/exponatkatalog/elektronenmikroskop, aufgerufen am 07.04.2022)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten analog zu einem Präsenzworkshop die Gelegenheit in einem einstündigem Online-Seminar einen vertiefenden Einblick in diesen vieldiskutierten, technischen und naturwissenschaftlichen Forschungsbereich zu erhalten. Mit Hilfe von Videos und Animationen und aufgelockert durch interaktive Abstimmungen sowie den gerne genutzten Fragenchat, führten die beiden Wissenschaftler der Initiative humorvoll und souverän durch das sehr informative Seminar.

Graf