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Autor: Chris Ziegler

Elsenfeld Helau! – Sportfasching für die 5.Klassen in der Untermainhalle

Nach einem anstrengenden Halbjahr unter Corona – Bedingungen hieß es für die 5. Klässler am Ende des Halbjahres mal so richtig die Köpfe freizubekommen – mit viel Action, Bewegung und Spaß in der Turnhalle. Sportlehrer Bernd Gehring, Klassenleiter der Sportklasse, ist es gelungen, ein buntes Programm aus lustigen Faschingsklassikern und sportlichen Teamspielen für knapp neunzig 5.Klässler zusammenzustellen. Bei einer geschickt abgewandelten Version der „Reise nach Jerusalem“, einer „Luftballon – Polonaise“ im Geschicklichkeitsparcours, The Floor is Lava, einer „Konfetti“-Staffel u.v.m. gelang es dem Sportlehrer, sportlichen Ehrgeiz, soziales Lernen und großen Spaß miteinander zu verbinden – unterstützt von den Sportlehrkräften der vier 5. Klassen. Ziel der Faschingssportstunde war es, nicht nur Freude an Bewegung zu vermitteln, sondern die Klassengemeinschaft durch spielerische Teamaufgaben weiter zu stärken. Wenn es um Teamarbeit der 5. Klassen geht, sind auch die Tutorinnen und Tutoren meist nicht weit entfernt und so überrascht es nicht, dass diese tatkräftig als Auf- und Abbauer der Parcours, Schiedsrichter, Mannschaftsbetreuer und  DJs mit am Start waren und ihre Schützlinge in bunten Faschingskostümen eifrig anfeuerten. Nach den Aktionen und Spielen konnten die hochmotivierten 5. Klässler in ihre Klassen- Schatzkiste greifen und die erarbeiteten Süßigkeiten genießen. Am Ende des letzten Schultags vor den Faschingsferien gab es also nur einen wirklichen Gewinner: Die 5. Klassen des JEG!

Walz

Experimente antworten: Leo geht ein Licht auf

Das Besondere eines Schwarzlichttheaters ist es, dass bestimmte Gegenstände auf einer ansonsten dunklen Bühne hell erleuchtet erscheinen und dabei scheinbar auf magische Art schweben, sich verwandeln oder plötzlich verschwinden.

Diese Leuchteffekte waren der Anlass für die Herbstaufgabe des bayernweiten Wettbewerbs „Experimente antworten“. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-8 (möglich bis 10) eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Drei Schülerinnen der Klasse 8A und neun Schüler und Schülerinnen der 9+B haben sich der Herausforderung gestellt und mit viel Elan und großem Zeiteinsatz Erklärungen für die Effekte des Schwarzlichttheaters gesucht. Neben Knicklichtern und Textmarkern, wurde im häuslichen Labor auch mit Kastanienzweigen und Vanillepuddingpulver experimentiert. Die dokumentierten Ergebnisse wurden anschließend zur Bewertung durch die Fachjury eingeschickt. Die erfolgreiche Teilnahme wurde nun mit einer Urkunde belohnt.

Graf, Bock

Fairtrade AK beschenkt alle Schülerinnen und Schüler des JEGs anlässlich des Schuljubiläums

Die Hälfte des Schuljahr ist vorbei: Zwischenzeugniszeit! Die gab es vergangenen Freitag am Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld. Soweit, so uninteressant, denn Zwischenzeugnisse (bzw. Notenstandsberichte) gibt es an jeder bayerischen Schule. Doch ein bisschen besonders war es am JEG dann doch: Angefangen hatte alles mit der Aufforderung an die Schulfamilie, am letzten Schultag des Halbjahrs die Jubiläumsedition der Schulkleidung anzuziehen. Damit sollte auf das besondere Jubiläum hingewiesen werden, den 50. Geburtstag des JEGs. Und tatsächlich, am Freitag war die Schule ganz in burgunderrot getaucht, der Farbe der Schulpullis, mit denen viele Schülerinnen und Schüler zum Unterricht kamen. Wenn sich dazwischen etwas Schwarz mischte, war das kein Zeichen von Trauer, sondern von Verbundenheit mit dem JEG, denn zur Jubiläumsedition gehören auch schwarze T-Shirts.

Für einen musikalischen Akzent sorgte Musiklehrer Sebastian Tausch mit einem Geburtstagsständchen, das live im ganzen Schulhaus über Lautsprecher erschallte. Damit war das Feierjahr nun für alle hörbar eröffnet. Anschließend gab es dann die Zeugnisse, aber nicht nur die ein oder andere unverhoffte Zensur sorgte bei den Schülerinnen und Schülern für Überraschung: Da das JEG nicht nur als Fair-Trade- und Umweltschule für Nachhaltigkeit steht, hatte sich der AK „Fairtrade“ ins Zeug gelegt und spendierte ein kleines Geschenk zum Beginn des Schuljubiläums, nämlich für jeden einen originalen JEG-Bleistift in der umweltbewussten special edition! Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!

Gut ausgestattet geht es nun ins restliche Schuljahr, schließlich kann man einen Bleistift im Unterricht immer gebrauchen. Auch in der Klasse 5 D, einer der beiden iPad-Klassen am JEG, war die Freude groß; ein Schüler meinte allerdings lächelnd, dass er sich über einen Apple-Pen genauso gefreut hätte.

Im zweiten Halbjahr sind im Rahmen des Schuljubiläums dann viele Veranstaltungen geplant: Bereits am 21. März wird der Schriftsteller Gunther Geltinger, ein ehemaliger JEG-ler, zu einer Lesung für die Schülerinnen und Schüler der Q 11 an seine alte Schule zurückkehren. Zwei Tage später wird Prof. Sabine Freitag, Lehrstuhlinhaberin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bamberg, zu einem Vortrag erwartet. Thema ist die Namensgebung des Julius-Echter-Gymnasiums, an der sich exemplarisch nicht nur lokalpolitische, sondern auch zeitgeschichtliche Kontroversen festmachen lassen. Zu diesem interessanten Vortrag um 19 Uhr in der Aula des JEGs ist übrigens die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

Hoffen wir also, dass Omikron uns gnädig gestimmt ist, die Festlichkeiten verschonen wird und nicht auch noch ein kleines Schwesterchen oder Brüderchen bekommen wird! Die Schulfamilie des JEGs freut sich jedenfalls auf das Schuljubiläum!

Trosbach/ Thum