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Volles Haus – Übertrittsabend am Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld

13. März. 2024

Was tun nach der Grundschule? Mittlerweile ist das Übertrittszeugnis der 4. Klasse zum „kleinen Abitur“ mutiert; nicht wenige Eltern stellt die Wahl der weiteren Schullaufbahn vor echte Probleme; zentrale Frage dabei: Wie kann mein Kind bestmöglich gefördert werden? Hilfestellung wollen die weiterführenden Schulen leisten: Am 7. März lud das Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld deshalb interessierte Eltern zum Informationsabend ein und stellte das vielfältige Angebot der Schule vor.

MINT-Bildung am JEG

Die Naturwissenschaften werden am JEG wahrlich nicht vernachlässigt, wie die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule beweist. Die vielen Wahlkurse und AGs, die den Besuchern an diesem Abend in der Aula mit viel Liebe zum Detail präsentiert wurden, belegen dies augenfällig. Besonders angetan hatte es den Besuchern die Informatik; dort konnte man die VR-Brille ausprobieren und in virtuelle Realitäten abtauchen.

Der sprachliche Zweig

Am JEG werden Fremdsprachen nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt. Zahlreiche Austauschprogramme helfen dabei, die im Unterricht erworbenen Sprachkenntnisse in der Praxis zu erproben. Gefördert durch das EU-Programm Erasmus+, pflegt das JEG gute Beziehungen zu Kooperationsschulen u. a. in England, Frankreich, Spanien und Indien, die den Teilnehmern erlebnisreiche Auslandsaufenthalte ermöglichen.

Politik und Gesellschaft

Ab der 8. Klasse können die Schüler am JEG die Fächer Politik und Gesellschaft sowie Sozialpraktische Grundbildung besuchen. Kern des sozialwissenschaftlichen Zweiges ist die Vermittlung von Demokratiekompetenz, also das Verstehen politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge. Denn nur wer Politik versteht, kann sich auch aktiv einbringen. Daneben werden Kritikfähigkeit und Urteilskompetenz geschult, etwa in der Europa-AG.

Tutoren und Profilklassen

Für die persönliche Betreuung der neuen Fünftklässler, spielerisches Erkunden des Schulhauses sowie die Eingewöhnung am Gymnasium gibt es die Tutorinnen und Tutoren – erfahrene JEGler der Klassen 10 und 11. Auch am Aufbau der Klassengemeinschaft sind die Tutoren maßgeblich beteiligt.

Neben Klassenzusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl bietet die Unterstufe auch zwei besondere Profilklassen, nämlich eine Sport- wie auch eine iPad-Klasse in der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Was darf es sein? Sportliche Aktivitäten oder Förderung der Medienkompetenz – die beiden Profilklassen stehen bereit!

Ein Tipp von Petra Hein

In ihrem abschließenden Vortrag zog Schulleiterin Petra Hein für die Eltern das Fazit der vielen Eindrücke des Abends: Sollte ihr Kind eine Gymnasialempfehlung erhalten, dann würde sie auch davon Gebrauch machen. Und warum nicht am JEG? Natürlich nur, wenn der Sprößling dies auch will. Die Zweigwahl sei zwar wichtig, entscheide aber nicht alles. Elementar ist, dass die gewählte Schulform den Bedürfnissen des Kinds entspreche – nicht umgekehrt. Die Kinder befanden sich übrigens währenddessen in der Sporthalle, wo die Sportfachschaft des JEG ein weiteres wichtiges Bedürfnis stillte, nämlich das nach Bewegung.

Thum