Toller Erfolg bei Jugend forscht
Im fünften Jahr in Folge liefern die Jungforscher vom JEG die besten Arbeiten im Fachbereich Chemie für den Regionalentscheid von Unterfranken.
Lizzy Fischermann (10 C) und Tom Kreßbach (10 B) belegten mit Ihrer Arbeit „Wanted! Mit einer Blaulicht-Reaktion auf der Jagd nach freien Radikalen“ den 1. Platz und sicherten sich damit erneut die Teilnahme für das Landesfinale im April. Die beiden Jungforscher untersuchten in Ihrer Arbeit die Antioxidative Kapazität in Nahrungsmittel und nutzten für deren Bestimmung die blau oszillierende Briggs-Rauscher-Reaktion. Neben einer Untersuchung verschiedener Tee- und Kaffeesorten, war der Höhepunkt der Arbeit eine Rotwein-Studie, bei der die beiden 42 Rotweine aus dem heimischen Anbaugebiet vom Bayerischen Untermain unter die Lupe nahmen.
Auch Samuel Bachmann (7d) und Konstantin Verfürth (8d) können sehr stolz auf ihre Leistung sein. Die beiden starten mit der Arbeit „Pflanzenabfälle aus der Küche als Filter für Metallionen in der Abwasserreinigung“ und belegten den 2. Platz in der Alterssparte „Schüler experimentieren“ (der 1. Platz wurde in diesem Jahr nicht vergeben“. Angeregt von brasilianischen Wissenschaftlern, die Pflanzenabfälle als Füllmaterial für Klärtürme verwendetet, um giftige Metalle aus dem Wasser herauszufiltern, haben Samuel und Konstantinpflanzliche Küchenabfälle, wie die Schalen von Bananen, Erdnüssen, Mandarinen, Orangen, Zitronen, Kiwis, Kartoffeln und Kaffeesatz auf ihre Tauglichkeit als Filtermaterialien für Metallionen getestet.
Ein großes Dankeschön an unseren Jugend forscht Betreuer Dr. Roland Full für die unglaublich tolle Betreuung der Arbeiten.
Jörg Giegerich