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JEG va a Roma – auf den Spuren der Antike

07. Okt. 2024

Rom – die Stadt der antiken Geschichte, faszinierenden Kunst und beeindruckenden Architektur! Für die Lateinschülerinnen und -schüler des Julius-Echter-Gymnasiums bot die diesjährige Studienfahrt vom 29.9. bis 5.10. die Gelegenheit, die Ewige Stadt hautnah zu erleben und mit eigenen Augen zu sehen, wovon in unserem Lateinbuch die Rede ist. Und was alles zu sehen war, davon berichten nun Maya und Melina Kroth, Schülerinnen der 12. Jahrgangsstufe.

Das Abenteuer begann direkt nach der langen Busfahrt mit einer Rallye durch die Altstadt, die am Trevi-Brunnen mit einem Eis in der Hand endete und einen ersten Überblick über die atemberaubende Metropole gab.

Am zweiten Tag konnten wir das antike Zentrum der Stadt noch etwas genauer kennenlernen und in all seiner Pracht und Größe bewundern. Durch einen Tourguide wurden uns das Kolosseum, der Palatin und das Forum Romanum nähergebracht. Besonders faszinierend war es zwischen den Säulen zu stehen, von denen man im Unterricht gehört hat, und auf Wegen zu laufen, die in der Antike von Senatoren und Gladiatoren alltäglich genutzt wurden. Anschließend konnten wir in Kleingruppen die Kapitolinischen Museen erkunden und uns von den vielen Statuen und antiken Gemälden beeindrucken lassen. Den Abend ließen wir in einem Restaurant ausklingen, genossen dort die Live-Musik und unsere erste Portion italienische Pasta.

Der dritte Tag begann für uns mit einer Busfahrt in die nahegelegene Stadt Tivoli, wo wir das weitläufige Gelände der Hadriansvilla bei Sonnenschein und wolkenlosem Himmel erforschten. Gestärkt durch Mittagessen und Eiscreme ging es für uns weiter zur Villa d`Este, wo wir auf eine beachtliche Ansammlung an wundervollen Springbrunnen stießen. Zwischen Blumenranken, im Schatten der Bäume, konnte man diese Wasserspiele auf sich wirken lassen.

Highlight des Trips war der Besuch des Vatikans, dem kleinsten Staat der Welt und Zentrum der katholischen Kirche. Der eindrucksvolle Petersdom, der majestätische Petersplatz und die weltberühmten Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle ließen uns ehrfürchtig staunen. Vor allem Michelangelos Deckenfresko in der Kapelle und Raffaels „Schule von Athen“ waren ein unvergesslicher Anblick. Doch auch der Campo Teutonico, ein deutscher Friedhof und Gedenkstätte mitten im Vatikan ließ uns mit großen Augen stehen. Dank dem Engagement der Lehrkräfte durften wir sogar ein Foto mit der berühmten Schweizer Garde machen – ein einzigartiges Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden. Freitags wurden schließlich noch Souvenirs gekauft und die letzten italienischen Pizzen genossen, bevor für uns auch schon die Heimreise anstand.

Historische Stätten, leckeres italienisches Essen und gemeinsame Erlebnisse: Die Studienfahrt schenkte Eindrücke, die den Lateinunterricht mit Leben füllen und Roms Vielfalt in all ihren Facetten zeigen.

M. u. M. Kroth