Vielfalt (er)leben: Inklusionssporttag der 6. und 8. Klassen

Am Donnerstag, dem 27. März, fand am Julius-Echter-Gymnasium eine besondere Sportveranstaltung statt, nämlich ein Inklusionssporttag für die 6. und 8. Klassen. Der Bayerische Behindertensportverband (BVS) war mit zwei Referenten, Klaus Gläser und Romy Pawellek vor Ort, um mit den Schülerinnen und Schülern Rollstuhlbasketball durchzuführen. Weitere Aktivitäten waren Goalball, Orientierungslauf mit Blindenstöcken, Sitzvolleyball und ein Sinnesparcours.
Organisiert von Bernd Gehring und mit Unterstützung von Vera Müller und Sabine Hellwig gelang es der Fachschaft Sport, ein tolles Event auf die Beine zu stellen.
Als Erstes begannen die 6. Klassen in der Sporthalle mit ihren Aktivitäten. Die 8. Klassen starteten dann um 10.25 Uhr und beendeten den Inklusionstag pünktlich um 12.55 Uhr.
Beim Sitzvolleyball mussten die Schülerinnen und Schüler ohne Beineinsatz klarkommen. Beim Rollstuhlbasketball zeigten einige viel Geschick im Umgang mit dem für sie ungewohnten Hilfsmittel. Der Orientierungslauf und Sinnes-/Blindenparcours machte den Schülerinnen und Schülern klar, dass ohne partnerschaftliche Hilfe buchstäblich nichts geht.
Ein beeindruckendes Programm, das anschaulich zeigte, wie auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen gleichermaßen sportlich aktiv sein können. Sport verbindet eben und macht gemeinsam am meisten Spaß! Eine Erfahrung, welche die Schülerinnen und Schüler vom JEG dank dieser Veranstaltung mit allen Sinnen (er-)leben konnten.
Thum










