MINT-Knobeleien am JEG
Die Schülerinnen und Schüler des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld hatten im Advent die Gelegenheit, an zwei MINT-Aktionen – Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik – teilzunehmen. Für die Unterstufe gehört der mathematische Adventskalender „Mathe im Advent“ der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) mittlerweile schon fast traditionell zur Vorweihnachtszeit. Hierbei ist jeden Tag vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember eine mathematische Knobelaufgabe zu lösen. Die Aufgabenstellung und die Eingabe der Lösung erfolgt online. Dieses Jahr haben sich am Julius-Echter-Gymnasium über 60 Kinder mit Eifer daran beteiligt.
Durch die Teilnahme am Wettbewerb und der regelmäßigen Bearbeitung der Aufgaben verwandelte sich für die Schülerinnen und Schüler Mathematik vom Unterrichtsfach mit Hausaufgaben zu einer spannenden Freizeitbeschäftigung. Ob allein zu Hause, zusammen mit Schulfreunden oder auch mal mit den Eltern, Mathematik wurde zum Gesprächsstoff, und das Knobeln an den abwechslungsreichen Aufgabenstellungen machte Spaß.
Sechs Schüler waren dieses Jahr besonders eifrig und erfolgreich bei der Sache und konnten sämtliche 24 Aufgaben lösen. Alle, die über 22 Aufgaben richtig bearbeitet hatten, erhielten als Preis zum Weiterknobeln noch einen kleinen Zauberwürfel. Einen herzlichen Dank an den JEG-Elternbeirat, der diese Aktion mit einer Spende unterstützt.
Wer gerne selbst Experimente durchführt oder sich über verblüffende physikalische Phänomene Gedanken macht, war beim physikalischen Adventskalender genau richtig. Seit drei Jahren beteiligt sich die Physik-Fachschaft des JEG an diesem Wettbewerb, der seit 2013 von der Georg-August-Universität Göttingen ausgerichtet wird. An jedem Schultag im Advent wird in einem Video ein Experiment vorgestellt, dessen Ausgang nicht gezeigt wird. Die Schülerinnen und Schüler führen dieses Experiment selbst durch und müssen dann eine der vier Möglichkeiten ankreuzen, die als Lösung angeboten werden. Die Materialien werden von der Fachschaft Physik jeden Tag bereitgestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler die Experimente sehr schnell aufbauen und ausführen können. Als Lohn gibt es für jeden erfolgreichen Experimentator eine Urkunde.
Schlosser, Heumann