Das Julius-Echter-Gymnasium wird 50 Jahre alt!
Zum Schuljubiläum in diesem Jahr sind viele Veranstaltungen geplant; mit der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie sind aber viele Unwägbarkeiten verbunden. Wie wird das JEG darauf reagieren?
2022 hat begonnen, und egal was das neue Jahr uns bringen mag, eins ist jedenfalls schon sicher: Dem Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld steht das 50jährige Schuljubiläum ins Haus. Es wird also gefeiert. Los gehen sollte es eigentlich bereits mit einem gemeinsamen Weihnachtsbasar von Gymnasium und Realschule. Aber 2021 endete, wie es begonnen hatte, und zwar mit der Angst vor dem Coronavirus. Auch in diesem Jahr scheint sich daran erst mal nichts zu ändern, und so musste der für Januar geplante Gottesdienst, der das Jubiläumsjahr einläuten sollte, abgesagt werden. Dass sich dieses Muster wiederholen könnte, steht angesichts der sehr agilen Covid 19-Variante Omikron zu befürchten. Was tun? Obwohl guter Rat nicht wohlfeil ist, muss man dennoch irgendwie der schwierigen Lage gerecht zu werden versuchen, will heißen, dass man weder alle weiteren Veranstaltungen abblasen sollte, noch so tun, als ob man ein Normaljahr mit garantierter Planbarkeit vor sich hat.
Möglicherweise wird die ein oder andere Aktivität zum Schuljubiläum noch gestrichen werden müssen, aber ganz verzichten? Auf keinen Fall! Schließlich wird man nur einmal 50. Und wie es sich für ein Gymnasium in den besten Jahren gehört, will es mit einer Reihe besonderer Events auf sich aufmerksam machen, selbstverständlich unter strengen Hygieneauflagen. Dann sollte es nämlich dennoch möglich sein, Feierstimmung aufkommen zu lassen.
Ein reichhaltiges Programm: Beim Schuljubiläum ist für jeden etwas dabei!
Außerdem haben sich zahlreiche Gäste angesagt, nicht nur zum eigentlichen Festakt am 1. Juli, für den mit Michael Bartsch, Redakteur beim ZDF, ein prominenter ehemaliger Absolvent des JEG als Redner gewonnen wurde. Auch weitere Ehemalige werden im Verlauf dieses Halbjahrs unsere Schule besuchen, um den Schülerinnen und Schülern sich und ihren Werdegang vorzustellen. Man kann nämlich mit Stolz vermelden, dass aus allen etwas geworden ist. Überrascht sein werden ob dieser Tatsache vielleicht die Lehrer, zu deren festem Repertoire an Sprüchen es bisweilen gehören soll, der nicht immer gleich willigen Schülerschar ein schlimmes Ende zu prophezeien.
Das JEG wird nicht nur besucht, sondern auch wissenschaftlich untersucht. Frau Prof. Freitag und PD Dr. Kleinehagenbrock beschäftigen sich in zwei Vorträgen am 23. März und 31. Mai mit der Entstehung des Julius-Echter-Gymnasiums und mit seinem Namensgeber aus historischer Perspektive. Hochkarätige wissenschaftliche Beiträge liefern auch der Historiker Robert Meier und der Kunsthistoriker Markus Maier.
Mit von der Partie sind selbstverständlich auch die Fachschaften: Lesungen, Ausstellungen, Projekte, Musik und eine besondere Show sind schon in Vorbereitung. Und falls ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, es noch nicht bemerkt haben solltet, mit der Jubiläumsedition der Schulkleidung tragen viele von euch das JEG; wenn auch nicht im Herzen, so doch als Logo auf ihm.
Wenn dann das Jubeljahr mit dem Schulfest am 2. Juli ausgeklungen sein wird, ist vielleicht nicht alles so gelaufen, wie ursprünglich geplant, aber mit Sicherheit vieles so geworden, dass schöne Erinnerungen zurückbleiben. Die reichen bestimmt 25 Jahre lang bis zum nächsten Schuljubiläum. Aber das ist dann eine andere Geschichte.