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Erneuter Erfolg für JEG beim Bolyai-Mathewettbewerb

18. Feb. 2024

„Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens.“ Dies ist das Motto des internationalen Mathematik-Teamwettbewerbs Bolyai. Der Wettbewerb wurde erstmals vor 20 Jahren in Ungarn durchgeführt und ist nach dem ungarischen Mathematiker Janós Bolyai benannt. In Deutschland nehmen mittlerweile jährlich über 20 000 Schülerinnen und Schüler teil. Das Julius-Echter-Gymnasium startete dieses Mal gleich mit vier Teams aus der 6., 7., 8. und 9 Jahrgangsstufe; jedes Team besteht dabei aus vier Mitgliedern.

Ähnlich wie beim „Känguruwettbewerb der Mathematik“ mussten die Teilnehmer innerhalb von 60 Minuten knifflige mathematische Problemstellungen und Knobelaufgaben lösen. Die Besonderheit beim Bolyai-Wettbewerb ist jedoch, dass dabei in Teams gearbeitet wird. Die Mitglieder eines Teams dürfen sich über ihre Ideen austauschen und müssen sich dann für die erfolgversprechendste Lösung entscheiden. Neben guten Einfällen war also auch Organisationstalent gefragt, um die Aufgaben sinnvoll unter den Teammitgliedern zu verteilen. Die Auswahl der richtigen Lösung erfolgte manchmal erst nach längeren Diskussionen, in denen abgewägt werden musste, welcher Lösungsansatz nun der sinnvollste ist. Im Wettbewerbsraum ging es dementsprechend lebhaft zu; man konnte erfahren, wie wichtig auch in der Mathematik gute Teamarbeit ist.

Das Team der 7. Jahrgangsstufe mit Samuel Matjak, Maria Schäfer, Marie Reus und Karl Thiel konnte an die tolle Leistung des JEG vom letzten Jahr anknüpfen und erreichte einen sagenhaften fünften Platz unter allen teilnehmenden Schulen aus Bayern und Thüringen.

Als Anerkennung für diese tolle Leistung erhielten die Schülerinnen und Schüler T-Shirts und ein schönes Knobelspiel.

Heumann