Eine Woche Inselluft
Die 7. Jahrgangsstufe des Julius-Echter Gymnasiums erkundet das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer
Für die gesamte 7. Jahrgangsstufe des Julius-Echter Gymnasiums ging es vom 21. 7. bis zum 26. 7. für 6 Tage auf die ostfriesische Insel Borkum. Diese ist die westlichste und zugleich größte ostfriesische Insel und dementsprechend viel gab es für die Schülerinnen und Schüler zu entdecken. Ein abwechslungsreiches Programm mit naturkundlichen Exkursionen, Baden in der Nordsee und vielen verschiedenen Sportmöglichkeiten garantierte eine erlebnisreiche Klassenfahrt.
Die Unterkunft, die Jugendherberge Borkum, eine der größten Jugendherbergen Deutschlands,ließ nichts zu wünschen übrig: Die Siebtklässler hatten ein ganzes Stockwerk für sich allein und das reichhaltige Frühstücksbuffet und die verschiedenen Gerichte beim Abendessen wurden von den sehr gelobt.
Die Besonderheiten des Lebensraums Wattenmeerdas als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt ist, und die Vielfalt der Pflanzen und Tiere erlebten die Jugendlichen bei einer Wattführung sozusagen mit allen Sinnen. Beim Wandern durch das Schlickwatt wurden vor allem auch der Geruchssinn („iiiiih das stinkt“) und der Tastsinn („das ist ja voll schleimig“) intensiv angesprochen. Die Vielfalt der Landschaftsformen – Salzwiesen, Dünen, Marschflächen, Strand – wurde bei den täglichen Fahrradexkursionen sichtbar. Insgesamt legte jeder Teilnehmer in der Woche ungefähr 100 Kilometer auf dem Fahrrad zurück; Eine wirklich sportliche Leistung!
Zur Erholung ging es fast jeden Tag nachmittags an den Strand, und wer Lust hatte, konnte bei frischen 20°C am bewachten Strand in der Nordsee baden oder beim großen Sandburgenwettbewerb herausfinden, welche Klasse die kreativsten Baumeister besitzt.
Am Abend waren dann Spiele und Sport angesagt. Besonders intensiv wurde der Fußballplatz genutzt, aber auch Baseball, eigentlich in den USA beheimatet, wurde von vielen Schülerinnen und Schülern als Sportart entdeckt. Wer keine Lust mehr auf Bewegung hatte, konnte den Tag auch ganz gemütlich auf dem Deich mit Singen und Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Heumann