Kunst kommt von können! Das JEG gewinnt beim 70. Europäischen Wettbewerb
Da soll noch mal einer sagen, dass die Kunst ein brotloses Gewerbe sei! Ganz im Gegenteil fördert das Fach nicht nur die Kreativität, sondern macht sich auch bezahlt. Das durften Nala Gröger, Jenny Herber, Greta Jacobi, Marie Timmermann und Tuana Yilmaz, alle fünf Schülerinnen am Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld, zu ihrer großen Freude am 24. Juli erfahren. Die begabten Künstlerinnen haben erfolgreich am 70. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Ermutigt und gefördert wurden sie dabei von Kunstlehrerin Vera Henzel. Der Europäische Wettbewerb lief dieses Jahr unter dem Motto „Europäisch gleich bunt“. Gefragt war, was Europa von den Schülerinnen und Schülern lernen kann. Wie kann Europa bunter, gerechter, glücklicher werden? Wo können Inklusion und Integration gelingen? Wie erleben sie Vielfalt?
Insgesamt 13 Aufgaben für vier Altersgruppen standen zur Wahl. Auch methodisch können die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Ob Bild, Text oder Video – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Ziel des Europäischen Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Themen zu ermutigen. Der Europäische Wettbewerb lässt sich durch seine Offenheit in zahlreiche Schulfächer integrieren, richtet sich ausdrücklich an alle Altersgruppen und Schulformen und berücksichtigt den individuellen Lernhintergrund der Teilnehmenden in der Bewertung.
Mit ihren kreativen Beiträgen zu den Themen „Das tapfere Schneewittchen“ und „Duversität“ konnten sie die bayerische Jury überzeugen und haben Landespreise gewonnen. Als Anerkennung gab es jeweils eine Urkunde von Kultusminister Piazolo.
Herzlichen Glückwunsch!
Henzel/Thum