Umwelt trifft auf Digitalisierung am JEG
Nach den Vorläuferprojekten Wasserspender, Miltenbecher, Plant fot the Planet, … wurde das JEG in Elsenfeld zum 6. Mal Umweltschule dank digitalen Bienenstocks und der Fairtrade AG. Auch dieses Jahr wurde das Julius-Echter-Gymnasium wieder vom Bayrischen Kultusministerium zur „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. Auch bei dem diesjährigen Wettbewerb mussten zwei Themen intensiv bearbeitet und dokumentiert werden. Das Hauptziel der beiden Projekte war dabei, auf den Konsum und die soziale Verantwortung der Menschen aufmerksam zu machen.
Im ersten Projekt lautete das Motto: „Umwelt trifft auf Digitalisierung“ welches in dem Projekt: „Faszination Bienen: Der digitale Bienenstock“ umgesetzt wurde. Dieses Projekt wurde hauptsächlich von dem Wahlkurs Imkerei am JEG und in enger Zusammenarbeit mit der WIKA organisiert und durchgeführt. Doch was kann der digitale Bienenstock eigentlich? Er ist mit speziellen Sensoren ausgestattet, die Ab- und Zunahme der Bienenvölker, die Temperatur, die Luftfeuchte und den Luftdruck aufzeichnen. Die daraus gewonnenen Informationen können in einer App abgelesen und ausgewertet werden. Für die dafür benötigte Energie wurde außerdem eine PV-Platte auf dem Dach installiert. Danke an Herrn Rudi Schuck für die finanzielle Unterstützung.
Doch nicht nur das machte das JEG wieder zur Umweltschule, sondern auch die zahlreichen Aktionen der Fairtrade AG. Dazu gehören zum Beispiel der Newsletter „Welt-Fair-Besserer“, der die Schüler auf fairen Handel und Konsum aufmerksam macht. Zum 50-jährigen Jubiläum des JEGs organisierte die Fairtrade-AG eine limitierte Auflage der Guten Schokolade und Bleistifte aus recyceltem Altpapier. Auch die sogenannten Methoden-Tage dürfen nicht fehlen. Dieses Schuljahr wurde den 7. und 8. Jahrgangsstufen Einblicke in die Themen: „Eine faire Welt?!“ und „Nachhaltiger Konsum“ gegeben. Hier möchten die Schüler*innen der Fairtrade AG und die Geografielehrer*innen den Schülern und Schülerinnen zeigen, dass man nicht nur Fast Fashion kaufen sollte, sondern dass es auch andere Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Tauschen von Kleidern. Dafür gab es bei den Schulfesten Gelegenheit bei einem Kleiderbasar.
Für dieses Schuljahr sind die Projekte: „Nachhaltiger Konsum – demokratische Prozesse in der Schule“ und „Nachhaltiger Konsum – ökologische und soziale Verantwortung“ geplant. Wir hoffen, dass auch dieses Schuljahr das JEG wieder als Umweltschule ausgezeichnet wird und freuen uns auf die anstehenden Projekte.
Hannah Bauer, Annika Haese, Elisabeth Fischermann, Sienna Wörner